Vorheriger Bericht
Begegnung auf Augenhöhe
Enttäuschender Studiengang
Ich habe mich für die HDA wegen der vielen guten Bewertungen entschieden. Leider hatte ich mich im Vorfeld nicht darüber informiert, wie die organisatorischen Gegebenheiten sind und wie mit den Studierenden umgegangen wird.
Die HDA erwartet von uns 100% Flexibilität, ist aber selbst nicht bereit, denen entgegenzukommen, die Hilfe benötigen (Studierende mit Beeinträchtigungen, Studierende mit Kind oder Studierende in besonderen Lebenssituationen, bspw. Depressionen etc.).
Man wartet teilweise monatelang auf Antworten auf seine E-Mails, Dozierende sind zu den angegebenen Sprechzeiten nicht erreichbar und sobald man die Bachelorthesis bestanden hat und sich ins Anerkennungsjahr stürzt (das übrigens auch ein mehr als überholtes Modell ist: Vollzeit arbeiten gehen für weniger als den Mindestlohn, wo Berufe in anderen Fachrichtungen schon voll bezahlen), ist man dem Fachbereich einfach egal. Es wird auf die Zuständigkeit des Praxisreferats verwiesen, da das Dekanat anscheinend keine Lust hat, auch die Studierenden im Anerkennungsjahr (die witzigerweise bereits exmatrikuliert sind) zu unterstützen. Andere Hochschulen und Universitäten bekommen das besser hin. Deswegen gibt es von mir nur ein "Mangelhaft". Und das durchweg verdient. Auch eine Leistung.
Die HDA erwartet von uns 100% Flexibilität, ist aber selbst nicht bereit, denen entgegenzukommen, die Hilfe benötigen (Studierende mit Beeinträchtigungen, Studierende mit Kind oder Studierende in besonderen Lebenssituationen, bspw. Depressionen etc.).
Man wartet teilweise monatelang auf Antworten auf seine E-Mails, Dozierende sind zu den angegebenen Sprechzeiten nicht erreichbar und sobald man die Bachelorthesis bestanden hat und sich ins Anerkennungsjahr stürzt (das übrigens auch ein mehr als überholtes Modell ist: Vollzeit arbeiten gehen für weniger als den Mindestlohn, wo Berufe in anderen Fachrichtungen schon voll bezahlen), ist man dem Fachbereich einfach egal. Es wird auf die Zuständigkeit des Praxisreferats verwiesen, da das Dekanat anscheinend keine Lust hat, auch die Studierenden im Anerkennungsjahr (die witzigerweise bereits exmatrikuliert sind) zu unterstützen. Andere Hochschulen und Universitäten bekommen das besser hin. Deswegen gibt es von mir nur ein "Mangelhaft". Und das durchweg verdient. Auch eine Leistung.
- Großer Praxisanteil, leicht verdiente gute Noten. Hilft aber leider nicht, wenn man dann bei der BA mit einer unterdurchschnittlich schlechten Note besteht.
- schlechte Organisation, schlechte Erreichbarkeit der Dozierenden, Studierende im Anerkennungsjahr sind dem Fachbereich egal. Die Mentorengruppen kann man sich auch sparen, aber man benötigt das Anerkennungsjahr in vielen Bereichen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Reaktion war sehr langsam und stark verzögert im Vergleich zu anderen Hochschulen. Auf Drängen der Studierenden (ohne Involvierung des FSR, der sich nicht um die Studierenden, sondern nur um Partys kümmert) wurde "dann halt mal ein Online-Angebot eingeführt". Da wurde man aber auch weitestgehend allein gelassen - nur wenige Profs haben sich wirklich um uns gekümmert.
Statt direkt auf Online-Angebote umzusteigen (zum Schutz der Dozierenden, Studierenden und der Klientel, die teilweise zu Risikogruppen gehören, wurde kommuniziert, man könne die Prüfung in einem anderen Semester absolvieren ("schieben"). Das dies für viele jedoch nicht machbar ist, wollte man nicht oder n ur schwer einsehen.
Statt direkt auf Online-Angebote umzusteigen (zum Schutz der Dozierenden, Studierenden und der Klientel, die teilweise zu Risikogruppen gehören, wurde kommuniziert, man könne die Prüfung in einem anderen Semester absolvieren ("schieben"). Das dies für viele jedoch nicht machbar ist, wollte man nicht oder n ur schwer einsehen.