Ich würde es wieder machen!

Das Studium bietet eine sehr umfängliche akademische Ausbildung als Sozialarbeiter:in / Sozialpädagog:in, in der besonderer Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis, begründetes Vorgehen und die Reflexion professionellen Handelns gelegt wird. Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, sich spätestens nach dem Grundstudium eigenen Themenschwerpunkten zu widmen und diese im Rahmen von Hausarbeiten und Vertiefungsangeboten zu vertiefen. Der Theorie-Praxis-Transfer wird sowohl in den Seminaren als auch Vorlesungen ermöglicht, indem bspw. Praktiker:innen in die Lehrveranstaltung eingeladen und Angebote seitens der Hochschule in Form von Wahlpflichtkursen und Theorie-Praxis-Projekten durch externe Lehrende aus der Praxis, geschaffen werden. Durch praxis- und kompetenzorientierte Lehrveranstaltungen (Handlungskonzepte, Beratungsansätze, Lösungsorientierte Beratung, Krisenintervention, Konfliktmoderation usw.) werden die Studierenden maximal auf das Berufspraktische Semester und auf die Praxis nach dem Studium vorbereitet. Die überwiegende Mehrzahl der Lehrenden kann ihren Lehrinhalt sehr gut vermitteln und es macht Spaß, gemeinsam mit ihnen zu lernen (besonders bei dem Prof für Sozialrecht!). Die Vizepräsidentin für Studium und Lehre ist auch immer hinterher, die Lehre stetig weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Das Studieren auf dem Campus ist angenehm klein, aber nicht zu klein und schön, weil der Campus so grün bewachsen ist und das auch gepflegt wird. An den Obstbäumen kann man sich auch jederzeit bedienen. Außerdem leben auf dem Campus auch viele Tiere wie Eichhörnchen, Vögel und mit Glück, sieht man auch die lieben Füchse, die ihren Bau auf dem Campus haben oder aber die Katzen aus der Nachbarschaft machen ihren Campus-Kontroll-Gang und statten einem einen Besuch ab, lassen sich streicheln und sonnen.
Das studentische Leben wird durch den Karzer oder den StuRa bereichert und das Campusfest sollte nicht verpasst werden. Die Bibliothek ist klein, aber fein und verfügt über ein großes Angebot, das auch jederzeit durch Anschaffungswünsche erweitert wird - die Mitarbeitenden sind top!
Wichtig zu wissen ist noch, dass der Campus baulich nicht flächendeckend barrierefrei ist (in manchen Gebäuden gibt es keinen Aufzug oder keine Rampe, die Straßenverhältnisse sind an wenigen Stellen kaum alleine zu bewerkstelligen, es gibt keine Brailleschrift), die Hochschule reagiert aber dementsprechend z.B. mit Raumplanung (barrierefreie Räume, keine / wenige Raumwechsel) oder einer persönlichen Assistenz, die die betroffenen Studierenden selbst wählen können und die über die Hochschule finanziert wird.