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Präsent besser als digital
Gute Inhalte, verbesserungswürdige Organisation
Das Studium der Sozialen Arbeit an der FH Kiel besticht grundsätzlich mit breit gefächerten Angeboten an Lehrveranstaltungen und interessanten Lehrinhalten, die einen guten Einstieg in dieses Studium ermöglichen. Weiterhin wird sehr viel Wert auf einen praxisnahen Bezug gelegt. Die Atmosphäre zwischen Dozierenden und Studierenden ist überwiegend wertschätzend und kaum leistungsorientiert. Der Fachbereich gibt zwar einen Studienverlauf vor, der auch sehr durchdacht ist, jedoch kann man sich seinen Studienplan weitgehend flexibel selbst gestalten.
Auf struktureller und organisatorischer Ebene sind allerdings viele Verbesserungen nötig. Dies fängt bei der Kursanmeldung an, wo man zum Teil keinen Platz erhält. Lehrveranstaltungen, die ausfallen, werden teilweise gar nicht oder nur unzureichend nachgeholt. Insbesondere bei längeren Ausfällen der Dozierenden wird auf Selbststudium statt auf Ersatz gesetzt. Weiterhin sind nebenberuflich Lehrende kaum erreichbar, obwohl auch sie Hausarbeiten etc. betreuen. Der allgemeine Informationsfluss seitens der Fachhochschule lässt auch sehr zu wünschen übrig. Vieles erfährt man erst sehr spät und über fünf Ecken.
Die technische Ausstattung der Fachhochschule ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber für das Studium ausreichend.
Die Bibliothek ist zwar klein, besitzt allerdings grundlegende Literatur in mehrfacher Ausführung. Das Online-Angebot ist jedoch eher mangelhaft.
Insgesamt kann ich das Studium an sich weiterempfehlen, jedoch nicht an der Fachhochschule Kiel.
Auf struktureller und organisatorischer Ebene sind allerdings viele Verbesserungen nötig. Dies fängt bei der Kursanmeldung an, wo man zum Teil keinen Platz erhält. Lehrveranstaltungen, die ausfallen, werden teilweise gar nicht oder nur unzureichend nachgeholt. Insbesondere bei längeren Ausfällen der Dozierenden wird auf Selbststudium statt auf Ersatz gesetzt. Weiterhin sind nebenberuflich Lehrende kaum erreichbar, obwohl auch sie Hausarbeiten etc. betreuen. Der allgemeine Informationsfluss seitens der Fachhochschule lässt auch sehr zu wünschen übrig. Vieles erfährt man erst sehr spät und über fünf Ecken.
Die technische Ausstattung der Fachhochschule ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber für das Studium ausreichend.
Die Bibliothek ist zwar klein, besitzt allerdings grundlegende Literatur in mehrfacher Ausführung. Das Online-Angebot ist jedoch eher mangelhaft.
Insgesamt kann ich das Studium an sich weiterempfehlen, jedoch nicht an der Fachhochschule Kiel.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Der Fachbereich hat recht schnell auf Onlinelehre umgestellt. Meiner Meinung nach ist dieses Studium allerdings nicht für dieses Format ausgelegt und hat damit sehr darunter gelitten. Lehrveranstaltungen sind kommentarlos ausgefallen, nicht überall waren Zoom-Meetings möglich und die allgemeine Organisation lag unter dem normalen Niveau der FH Kiel. Prüfungen wurden entsprechend angepasst, allerdings erst sehr spät, sodass man wenig Vorbereitungszeit hatte. Nach einem Jahr Onlinelehre hat man sich irgendwie damit abgefunden, viele Dinge wurde auch weiter verbessert, allerdings ist es immer noch ein deutlicher Unterschied zur Präsenzlehre.
Kim hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 76% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.52% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 48% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.58% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 77% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 79% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 61% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.64% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.79% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.61% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 62% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe keinen Studentenjob.72% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 90% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 89% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.90% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 82% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.79% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.