Identitätsprägend

Soziale Arbeit (B.A.)

Studieninhalte

5.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

4.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

1.0
Digitales Studieren

2.0
Gesamtbewertung

3.0

Das Studium der Sozialen Arbeit lädt dazu ein sich mit Individuum und Gesellschaft auf mehreren Ebenen auseinanderzusetzen, hierbei fließen Grundlagen verschiedener Professionen mit ein, unter Anderem bekommt man also einen Einblick in die Psychologie, Soziologie, Pädagogik aber auch Jura, automatisch wird bei dieser Auseinandersetzung auch die Frage nach dem eigenen Selbst und dem Selbstverständnis aufgeworfen.
Es gibt hierbei viele Möglichkeiten der Selbstbildung nachzugehen, um den Impulsen des Studiums Nachhall zu verleihen.
Viele von den im Studium aufgezeigten Perspektiven haben mich zum Nachdenken angeregt und mich nachträglich im Umgang mit anderen und meiner Alltagsbewältigung beeinflusst, nicht zuletzt wegen der Praktika und den damit verbundenen Begegnungen mit Menschen in oftmals schwierigen Verhältnissen.
In sofern habe ich die Perspektiven, die mir dieses Studium mit auf den Weg gegeben hat als sehr bereichernd empfunden, auch wenn in Sachen Studiumverlaufsplan und Anspruch der Lehrveranstaltungen meines Erachtens noch Nachholbedarf besteht. Der Modulplan der FH-Kiel ist nämlich leider so ausgelegt, dass wenig Freiräume in der Reihenfolge der zu belegenden Module besteht, zu großen Teilen macht dies Sinn, an anderer Stelle werden den Studierenden so Steine in den Weg gelegt.
Im großen und ganzen aber gibt es glaube ich kein Studiengang der so vielfältig ist wie die Soziale Arbeit und einem dabei so viele verschiedene Möglichkeiten eröffnet.

Vielseitige Inhalte, lockere Dozenten, Möglichkeiten eigener Schwerpunktsetzung
Organisatorische Mängel

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Die FH-Kiel ist im Kontext der Corona-Krise sehr zögerlich gewesen, was für die Studierenden zur Folge hatte, dass alle getroffenen Entscheidungen sehr spontan fielen, z.B. Prüfungausfälle, neue Prüfungsarten, und neuartige Anwesenheitskonzepte.
Das hat die Semester wenig planbar gemacht und meines Erachtens die Studierenden zusätzlich belastet, auch wurden nicht alle Veranstaltungen online Angeboten.
Generell gab es keinen guten Informationsaustausch, häufig musste man sich als Studierender Konkrete Informationen bei mehreren unterschiedlichen ProfessorInnen erfragen, die häufig auch erstmal relativ planlos waren.
Trotzdem hat die FH versucht nachträglich auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen und hat dabei vermutlich ihr bestes getan.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.

76% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.

76% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
Ich finde immer einen Parkplatz.

52% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.

75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.

93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

63% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.

für 69% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.

56% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.

55% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.

79% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.

Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.

Auch für 83% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.

Auch 61% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.

59% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.

Auch 90% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.

Auch 82% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.

Auch 48% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
Meine Eltern haben auch studiert.

82% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
Festivals sind nichts für mich.

53% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.

40% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.

79% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.