Vorheriger Bericht
Bis jetzt fand ich alles sehr interessant
MA Soziale Arbeit kann anstrengend sein
Er ist als allgemeiner Master geplant, aber man sollte wissen, dass die Studieninhalte sehr auf Forschung und Führung ausgerichtet sind. Falls einem dies liegt, wird der MA sicherlich thematisch sehr interessant sein. Nebenher macht man ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt über ca. 1 Jahr (bei uns fing es aufgrund schlechter Organisation und Corona jedoch später an und zieht sich auch länger, als 1 Jahr). Außerdem ist ein Führungspraktikum von 6 Wochen im Studienplan inbegriffen.
Dir Organisation des MA ist leider als sehr schlecht zu bewerten. Es gab keine wirklichen Einführungstage, um sich kennenzulernen. In einem Modul waren ursprünglich 3 Seminare geplant, wovon man in zweien eine Prüfungsleistung hätte ablegen müssen. Die Professoren haben sich jedoch entschieden, 2 Veranstaltungen zu verknüpfen, sodass es nur noch 2 Seminare in dem Modul gab, in der man dann die Prüfung ablegen musste. Das ist schade, weil man so gezwungen war beide zu belegen und das Thema nicht unbedingt für jeden interessant ist. Ebenso wurde teilweise mehr für die Prüfungsleistung verlangt, als der Modulkatalog vorgibt.
Weiterhin wurde im ersten Semester offenbar "vergessen" ein Wahlpflichtfach anzubieten und im zweiten Semester gab es genau ein Angebot, sodass das Wahlpflichtfach im Endeffekt ein Pflichtfach war.
In anderen Modulen wurde die Modulbeschreibung von der lehrenden Person nicht gelesen, sodass eine Aufgabe von uns verlangt wurde und als Leistung angekündigt war, die es gar nicht gibt laut Modulplan. Sodass diese "Leistung" umsonst war und man im nächsten Semester doppelt so viel machen muss.
Ich bin von der Organisation leider sehr enttäuscht. Thematisch finde ich es soweit gut aufgebaut, wenn man wirklich in die Führung oder Forschung will.
Die Matrikel sind sehr klein und übersichtlich (schätzungsweise immer zwischen 10 und 15 Personen). Dies schafft natürlich auch eine gute Arbeitsatmosphäre.
Die Hochschule ist technisch eigentlich gut ausgestattet. In den Räumen gibt es ein elektrisches Board, über das Präsentationen etc abgespielt werden und auch Tafelbilder erstellt und abgespeichert werden können. Nur leider kann noch nicht jeder Prof diese Boards bedienen.
Die Onlinelehre lief über Big Blue Button. Die Plattform ist übersichtlich und bietet viele Funktionen und die Professoren konnten sie auch gut bedienen.
Für Forschungsmethoden haben wir eine SPSS Lizenz bekommen. Und je nachdem, welche Programme man für das F.u.E. Projekt brauchte, bekam man da auch individuell die Lizenzen. Leider gibt es dies nicht pauschal für alle Studierenden, um die Programme in Forschungsmethoden kennenzulernen (obwohl es so im Modulplan steht, hier das Beispiel MAXQDA). Leider hat der Fachbereich auch keine eigenen PC Räume, auf denen man diese Programme nutzen könnte.
Ich habe mir tatsächlich den MA wesentlich besser organisiert vorgestellt. Manchmal habe ich das Gefühl, der MA wird "vergessen", weil wir so wenige sind.
Weiterempfehlen kann ich es für die Personen, die später in Führung oder Forschung wollen und/oder den MA schnell abschließen wollen (Regelstudienzeit 3 Semester). Für jemanden, der sich mehr in Theorien Sozialer Arbeit oder anderen spezifischen Themen vertiefen möchte, kann ich ihn vielleicht nicht unbedingt empfehlen.
Dir Organisation des MA ist leider als sehr schlecht zu bewerten. Es gab keine wirklichen Einführungstage, um sich kennenzulernen. In einem Modul waren ursprünglich 3 Seminare geplant, wovon man in zweien eine Prüfungsleistung hätte ablegen müssen. Die Professoren haben sich jedoch entschieden, 2 Veranstaltungen zu verknüpfen, sodass es nur noch 2 Seminare in dem Modul gab, in der man dann die Prüfung ablegen musste. Das ist schade, weil man so gezwungen war beide zu belegen und das Thema nicht unbedingt für jeden interessant ist. Ebenso wurde teilweise mehr für die Prüfungsleistung verlangt, als der Modulkatalog vorgibt.
Weiterhin wurde im ersten Semester offenbar "vergessen" ein Wahlpflichtfach anzubieten und im zweiten Semester gab es genau ein Angebot, sodass das Wahlpflichtfach im Endeffekt ein Pflichtfach war.
In anderen Modulen wurde die Modulbeschreibung von der lehrenden Person nicht gelesen, sodass eine Aufgabe von uns verlangt wurde und als Leistung angekündigt war, die es gar nicht gibt laut Modulplan. Sodass diese "Leistung" umsonst war und man im nächsten Semester doppelt so viel machen muss.
Ich bin von der Organisation leider sehr enttäuscht. Thematisch finde ich es soweit gut aufgebaut, wenn man wirklich in die Führung oder Forschung will.
Die Matrikel sind sehr klein und übersichtlich (schätzungsweise immer zwischen 10 und 15 Personen). Dies schafft natürlich auch eine gute Arbeitsatmosphäre.
Die Hochschule ist technisch eigentlich gut ausgestattet. In den Räumen gibt es ein elektrisches Board, über das Präsentationen etc abgespielt werden und auch Tafelbilder erstellt und abgespeichert werden können. Nur leider kann noch nicht jeder Prof diese Boards bedienen.
Die Onlinelehre lief über Big Blue Button. Die Plattform ist übersichtlich und bietet viele Funktionen und die Professoren konnten sie auch gut bedienen.
Für Forschungsmethoden haben wir eine SPSS Lizenz bekommen. Und je nachdem, welche Programme man für das F.u.E. Projekt brauchte, bekam man da auch individuell die Lizenzen. Leider gibt es dies nicht pauschal für alle Studierenden, um die Programme in Forschungsmethoden kennenzulernen (obwohl es so im Modulplan steht, hier das Beispiel MAXQDA). Leider hat der Fachbereich auch keine eigenen PC Räume, auf denen man diese Programme nutzen könnte.
Ich habe mir tatsächlich den MA wesentlich besser organisiert vorgestellt. Manchmal habe ich das Gefühl, der MA wird "vergessen", weil wir so wenige sind.
Weiterempfehlen kann ich es für die Personen, die später in Führung oder Forschung wollen und/oder den MA schnell abschließen wollen (Regelstudienzeit 3 Semester). Für jemanden, der sich mehr in Theorien Sozialer Arbeit oder anderen spezifischen Themen vertiefen möchte, kann ich ihn vielleicht nicht unbedingt empfehlen.
- kleine Matrikel, guter Zugang zu Räumen oder Technik für die MA- Studierenden, gute Vorbereitung auf Führungsaufgaben oder spätere Forschungstätigkeit, geplante Exkursionen (z.B. Exkursion nach Brüssel im Politikmodul), kaum schriftliche Prüfungen
- schlechte Organisation, keine Wahlmöglichkeiten in den Kursangeboten, teilweise sehr unfreundliche Profs, Gefühl des "Vergessen werdens", Ansprechpartner für MA nicht erreichbar
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule nutzt Big Blue Button, weil dies, wenn ich das richtig verstanden habe, sicherer ist als Zoom. Die Profs sind inzwischen da auch gut drin geübt.
Bei einer Onlineklausur wurden Fragen hochgestellt und man schrieb bei Word die Antworten.
Die Hochschule hatte zwischendrin mehrere Schnellteststationen im Gebäude, als 3G- Einlassbeschränkung war.
Zeitweise musste man sich immer registrieren, wenn man in einem Raum saß oder in die Mensa oder Cafeteria wollte, sodass die Kontaktnachverfolgung gewährleistet wurde.
Es sind im Gebäude verteilt Desinfektionsspender zu finden.
Bei einer Onlineklausur wurden Fragen hochgestellt und man schrieb bei Word die Antworten.
Die Hochschule hatte zwischendrin mehrere Schnellteststationen im Gebäude, als 3G- Einlassbeschränkung war.
Zeitweise musste man sich immer registrieren, wenn man in einem Raum saß oder in die Mensa oder Cafeteria wollte, sodass die Kontaktnachverfolgung gewährleistet wurde.
Es sind im Gebäude verteilt Desinfektionsspender zu finden.