Anfangs mehr Klarheit und Veränderung des Konzepts

Das Studium bietet viele verschiedene Inhalte und auch Vertiefungsrichtungen. Das ist zunächst einmal positiv. Da man am Anfang des Studiums allerdings alles auf einmal gesagt bekommt, aber auch einige Dinge nicht richtig erklärt bekommt bzw. nicht richtig drüber informiert wird, verpasst man z.B. wie in meinem Fall den Einstieg in eine Vertiefungsrichtung, die mir für meine weitere Laufbahn viel gebracht hätte. Durch das vielfältige Lehrangebot verliert man manchmal den Überblick, da man alles wählen kann und sich nicht spezialisieren muss. So haben viele Studenten am Ende des Studiums Wissen in vielen unterschiedlichen Gebieten, allerdings oftmals kein vertieftes Wissen in einem bestimmten Bereich, was evtl. zu Beginn eines bestimmten Berufes fehlt. Durch die begrenzten Plätze in den einzelnen Veranstaltungen, ist es oftmals schwer in die gewünschten bzw. gebrauchten Veranstaltungen zu gelangen und zudem muss man sich auch öfters zu anderen Veranstaltungen anmelden, die einen weniger interessieren, dadurch dass einige Veranstaltungen sich zeitlich überschneiden.
Wenn man allerdings nach einiger Zeit das gesamte Konzept der FH, mit den Modulen, Veranstaltungen, etc. überblickt und verstanden hat, kann das Studium doch noch sehr gut werden und es gelingt, am Ende doch noch einige wichtige Veranstaltungen, etc. mitzunehmen und vieles zu lernen.
Das Beste an dem Studium ist meiner Meinung nach das Praxissemester (wenn man eine gute Praxisstelle bekommt). Hier habe ich am meisten gelernt.
Falls jemand eine Praxisstelle bekommt, bei der er nichts lernt, oder schlecht behandelt wird etc., wird er dabei unterstützt eine andere zu finden, die seinen Wünschen entspricht. Das habe ich bei mir im Kurs mitbekommen und fand es wirklich sehr positiv.