Breitgefächerte Module

In der Theorie kann man sich auf ein Themengebiet spezialisieren. Es gibt B-Profile. Zum Beispiel Kinder- und Jugendliche. Oder Schulsozialarbeit.
Es ist aufgrund der Masse der Studierenden pro Studiensemester nicht immer möglich, die Kurse zu bekommen, die man haben möchte.
Wenn die finanziellen Ressourcen nur eine Regelstudienzeit ermöglichen, dann ist es ein wenig schade, nicht alle interessanten Kurse mitnehmen zu können. Das tut dem Studium allerdings auch keinen Abbruch.

Das Problem, was ich an diesem Studium sehe, ist: theoretisch haben wir Zugang zu allen Themenbereichen. Wie das in der Praxis aussieht, kann meistens nicht gezeigt werden, was logisch ist, weil es dafür zwischenmenschliche Interaktionen braucht oder Situationen, wo es anzuwenden ist.
Im Praxissemester habe ich mich etwas verloren gefühlt, weil es um Grundschulkinder ging und es eher eine Stelle Sozialarbeiter*innen mit erzieherischem Hintergrund war. Dieser Bereich wird für mich rausfallen, wenn ich mich auf Jobsuche begeben darf.

Für einen 'Crashkurs' in Sachen Sozialer Arbeit finde ich es vollkommen in Ordnung. Einfach damit man in jedem Bereich arbeiten kann und nicht von vornherein sich auf einen Bereich spezialisieren muss.

Alles im allem hat mir das Studium sehr gefallen (5. Fachsemester von 6. Fachsemestern).
Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr Zeit zum Studieren, um alle Kurse mitzunehmen, die mich interessieren.