Freie Entfaltung durch das Studium

Da Soziale Arbeit viele Bereiche abdecken muss, ist es schwierig sich richtig auf das Berufsleben vorzubereiten. Es ist ratsam von Beginn an sich auf ein Bereich zu fokossieren, was aber leider der Stundenplan nicht immer zulässt. Daher ist mein persönlicher Kritikpunkt die fehlende Kooperation zur direkten Praxis und würde daher dieses Studium eher Dual empfehlen. Was ich aber an dieser Uni empfehlen kann, sind die vielen Seminare der Lehrbeauftragten, die aus der direkten Praxis kommen und Einen meistens einen guten(auch praktischen durch Übungen) Überblick verschaffen. Der Studienverlauf ist gut geplant und kann individuell variiert werden. In seinem Stundenplan hat man freie Hand und es lohnt sich(wenn es finanziell passt) auch ein Semester länger zu machen, da es schwer ist alle Bereiche in der kurzen Zeit kennenzulernen. Die Seminare sind je nach Dozent gut aufgebaut, aber man sollte sich vorher bei Kommilitonen informieren, wer gute Seminare anbietet(die haben meistens einen guten Plan). Die Anzahl der Plätze ist immer unterschiedlich, aber persönlich hatte ich bis jetzt kaum Schwierigkeiten. Da das Studium an sich nicht das Anspruchvollste ist, bietet es gut Raum sich selbst zu entfalten, selbst aktiv zu werden und nicht sich vom Studium eingrenzen zu lassen. Die Zeit lässt zu nebenbei ehrenamtlich/beruflich tätig zu sein, was zu empfehlen ist, um gleich die Praxis dabei zu haben.