Vorheriger Bericht
Empfehlenswerter Marketingmaster
Anders als erwartet
Als Anschlusstudium an einen reinen BWL-Bachelor mag der angebotene Master in Ordnung sein. Hat man bereits einen Bachelor in diesem Bereich gemacht, lernt man nicht viel neues.
GEBÄUDE
Die Innenstadtlage ist sehr gut zu erreichen und auch der Altbau/Neubau ist optisch sehr schön. Nachteilig darin ist allerdings, dass es im Sommer sehr heiß ist und keine effiziente Kühlmöglichkeit besteht. Im Winter ist es entweder sehr kalt oder stickig warm. Da sich die Bushaltestelle direkt vor der Eingangstür an einer stark befahrenen Straße befindet, wird durch das öffnen der Fenster die Vorlesung massiv gestört. Die technische Ausstattung ist gut. Die Räume für sie Anzahl an Studenten nicht mehr ausreichend.
BIB
Die Räumlichkeiten selbst sind extrem klein und nicht vergleichbar mit einer "richtigen" Bib. Auch Arbeitsplätze sowie Gruppenarbeitsräume sind Mangelwahre und nicht an die Anzahl an Studenten angepasst, sie arbeiten aber daran.
PARKPLÄTZE
Altbau, Neubau - katastrophal, kein PP Vorhaben
Hauptcampus - Parkhaus vorhanden mit einer Haltestelle direkt vor der Tür
MENSA
Essen in Ordnung, Preise okay, Sitzplätze zu Stoßzeiten völlig unzureichend.
STUDIENINHALTE
Gerade weil die Bereiche Sales, Marketing, MaFo und E-Business sich stetig verändern, ist es wichtig sich den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und vor allem auf künftige vorzubereiten. Aktuell waren die Themen leider äußerst selten und vermehrt eingestaubt, genauso wie die Skripe.
ABLAUF
Die Semester sind in "Kurse" eingeteilt:
A- Kurs, 1x pro Jahr - startet im Sommer
B- Kurs, 1x pro Jahr - startet im Winter
C- Kurs, 2x pro Jahr
THESIS*
D- Kurs, 2x pro Jahr
Beim A- und B-Kurs werden immer Erstsemester und Zweitsemester gemeinsam unterrichtet. Im C- und D-Kurs ist man nur im eigenen Semester in den Kursen.
EMPFEHLUNG: Beginnt mit dem A-Kurs bzw Sommer, da die Inhalte, entgegen von Behauptungen, aufeinander aufbauen.
Die THESIS ist für den Zeitraum der VL-freien Zeit zwischen dem C- und dem D-Kurs vorgesehen, kann aber z.B. auch nach dem D-Kurs geschrieben werden.
Die PRÜFUNGEN wären mehrheitlich eine reine Anfrage auswendig gelernter Inhalte und selten wurde Transferleistung gefordert, wie es für einen Master angemessen sein sollte. Wer also gut auswendig lernen kann hat gute Karten.
Insgesamt hat man jedes Semester (mit Ausnahmen) die SELBEN DOZENTEN, die stetig den Eindruck vermitteln, sich gegenseitig nicht wirklich inhaltlich aufeinander abgestimmt zu haben.
Da aktuell ein Wechsel einiger Dozenten erfolgt, wird sich dies hoffentlich ändern.
Zudem sollte die HS meiner Ansicht nach den Studenten die Möglichkeit geben Haupt- und Nebenfächer zu wählen.
KLEINE GRUPPEN von ca. 30 Leuten erzeugen eine angenehme Atmosphäre und Fragen einzelner werden immer beantwortet. Die Dozenten kennen die Studenten sogar meist beim vollen Namen. So entsteht jedoch auch eher eine Schulatmosphäre, bei der man sich für Fehlen/zu-spät-kommen entschuldigen muss. Gleichzeitig haben die Dozenten aber immer ein offenes Ohr und unterstützen wenn man Hilfe braucht.
GRUPPENARBEITEN sind dafür zahlreich vorhanden, produzieren jedoch leider an vielen Stellen mehr Aufwand als tatsächlichen Nutzen und sind oftmals nicht mal bewertet, man lernt aber seine Mitstudenten über die Zeit gut kennen.
AUSLANDSAUFENTHALTE
Sind nicht vorgesehen und integrierte Auslandsaufenthalte, bei denen man kein Semester nachholen muss, sind eigentlich nicht möglich, da man selten mehr als einen Kurs angerechnet bekommt, auch wenn man an einer Partnerhochschule war. Man könnte allerdings an eine Partner-Hochschule mit einem anderen Intervall gehen und pünktlich zur Prüfungsphase zurückzurückkommen, ist aber weniger zu empfehlen, da man sich durch die Skripte (z.T. unvollständig) alleine nicht auf die Prüfungen vorbereiten kann.
ARBEITEN WÄHREND DES STUDIUMS
Die VL-Pläne erschweren z.T. durch die auf die Woche verteilten Termine das Nachkommen einer studienbezogenen Nebentätigkeit. Es ist jedoch möglich. Bei vollen 20 Stunden kann man allerdings nicht an allen VL teilnehmen. Meistens ist jedoch zumindest 1 Tag in der Woche VL-frei.
FAZIT
Insgesamt ist dieser Studiengang für reine BWL-Bacheloranten ohne Vertiefungen durchaus geeignet. Ob sich die Aktualität der Themen verändern wird, ist wünschenswert und ist meines Wissens nach geplant bzw. angestrebt, bleibt aber abzuwarten.
In diesem Sinne: Happy studying!
GEBÄUDE
Die Innenstadtlage ist sehr gut zu erreichen und auch der Altbau/Neubau ist optisch sehr schön. Nachteilig darin ist allerdings, dass es im Sommer sehr heiß ist und keine effiziente Kühlmöglichkeit besteht. Im Winter ist es entweder sehr kalt oder stickig warm. Da sich die Bushaltestelle direkt vor der Eingangstür an einer stark befahrenen Straße befindet, wird durch das öffnen der Fenster die Vorlesung massiv gestört. Die technische Ausstattung ist gut. Die Räume für sie Anzahl an Studenten nicht mehr ausreichend.
BIB
Die Räumlichkeiten selbst sind extrem klein und nicht vergleichbar mit einer "richtigen" Bib. Auch Arbeitsplätze sowie Gruppenarbeitsräume sind Mangelwahre und nicht an die Anzahl an Studenten angepasst, sie arbeiten aber daran.
PARKPLÄTZE
Altbau, Neubau - katastrophal, kein PP Vorhaben
Hauptcampus - Parkhaus vorhanden mit einer Haltestelle direkt vor der Tür
MENSA
Essen in Ordnung, Preise okay, Sitzplätze zu Stoßzeiten völlig unzureichend.
STUDIENINHALTE
Gerade weil die Bereiche Sales, Marketing, MaFo und E-Business sich stetig verändern, ist es wichtig sich den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und vor allem auf künftige vorzubereiten. Aktuell waren die Themen leider äußerst selten und vermehrt eingestaubt, genauso wie die Skripe.
ABLAUF
Die Semester sind in "Kurse" eingeteilt:
A- Kurs, 1x pro Jahr - startet im Sommer
B- Kurs, 1x pro Jahr - startet im Winter
C- Kurs, 2x pro Jahr
THESIS*
D- Kurs, 2x pro Jahr
Beim A- und B-Kurs werden immer Erstsemester und Zweitsemester gemeinsam unterrichtet. Im C- und D-Kurs ist man nur im eigenen Semester in den Kursen.
EMPFEHLUNG: Beginnt mit dem A-Kurs bzw Sommer, da die Inhalte, entgegen von Behauptungen, aufeinander aufbauen.
Die THESIS ist für den Zeitraum der VL-freien Zeit zwischen dem C- und dem D-Kurs vorgesehen, kann aber z.B. auch nach dem D-Kurs geschrieben werden.
Die PRÜFUNGEN wären mehrheitlich eine reine Anfrage auswendig gelernter Inhalte und selten wurde Transferleistung gefordert, wie es für einen Master angemessen sein sollte. Wer also gut auswendig lernen kann hat gute Karten.
Insgesamt hat man jedes Semester (mit Ausnahmen) die SELBEN DOZENTEN, die stetig den Eindruck vermitteln, sich gegenseitig nicht wirklich inhaltlich aufeinander abgestimmt zu haben.
Da aktuell ein Wechsel einiger Dozenten erfolgt, wird sich dies hoffentlich ändern.
Zudem sollte die HS meiner Ansicht nach den Studenten die Möglichkeit geben Haupt- und Nebenfächer zu wählen.
KLEINE GRUPPEN von ca. 30 Leuten erzeugen eine angenehme Atmosphäre und Fragen einzelner werden immer beantwortet. Die Dozenten kennen die Studenten sogar meist beim vollen Namen. So entsteht jedoch auch eher eine Schulatmosphäre, bei der man sich für Fehlen/zu-spät-kommen entschuldigen muss. Gleichzeitig haben die Dozenten aber immer ein offenes Ohr und unterstützen wenn man Hilfe braucht.
GRUPPENARBEITEN sind dafür zahlreich vorhanden, produzieren jedoch leider an vielen Stellen mehr Aufwand als tatsächlichen Nutzen und sind oftmals nicht mal bewertet, man lernt aber seine Mitstudenten über die Zeit gut kennen.
AUSLANDSAUFENTHALTE
Sind nicht vorgesehen und integrierte Auslandsaufenthalte, bei denen man kein Semester nachholen muss, sind eigentlich nicht möglich, da man selten mehr als einen Kurs angerechnet bekommt, auch wenn man an einer Partnerhochschule war. Man könnte allerdings an eine Partner-Hochschule mit einem anderen Intervall gehen und pünktlich zur Prüfungsphase zurückzurückkommen, ist aber weniger zu empfehlen, da man sich durch die Skripte (z.T. unvollständig) alleine nicht auf die Prüfungen vorbereiten kann.
ARBEITEN WÄHREND DES STUDIUMS
Die VL-Pläne erschweren z.T. durch die auf die Woche verteilten Termine das Nachkommen einer studienbezogenen Nebentätigkeit. Es ist jedoch möglich. Bei vollen 20 Stunden kann man allerdings nicht an allen VL teilnehmen. Meistens ist jedoch zumindest 1 Tag in der Woche VL-frei.
FAZIT
Insgesamt ist dieser Studiengang für reine BWL-Bacheloranten ohne Vertiefungen durchaus geeignet. Ob sich die Aktualität der Themen verändern wird, ist wünschenswert und ist meines Wissens nach geplant bzw. angestrebt, bleibt aber abzuwarten.
In diesem Sinne: Happy studying!
Anonym hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich wohne in einer WG.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.