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Relevante Studieninhalte, aber katastrophale...
Theoretisch ein schöner Studiengang
Praktisch allerdings eine Katastrophe. Es fängt mit der übergeordneten Organisation an, wo die Arbeitsmoral unterirdisch ist. Das gibt es an den meisten Hochschulen, muss man wohl mit leben.
Katastrophal ist allerdings die Organisation innerhalb des Studiengangs. Die Professoren sind nicht dazu in der Lage, den Workload abzustimmen - einer hält ein paar Minütchen Vorlesung und damit hat es sich - der andere erfordert 10 Stunden pro Woche, damit man gerade so noch besteht. Auch die semesterbegleitenden Prüfungen sind schlecht organisiert und wenig sinnvoll angelegt, was den Stresspegel aufs Maximum brachte. Die Höhe sind allerdings die Professoren an sich: launisch, unprofessionell und absolut nicht in der Lage, Selbstkritik zu üben.
Statt zu unterstützen kommen gerne mal unverschämte, sexistische und dumme Sprüche, bei einem Hauch von Kritik nimmt man diese dann aber ganz schnell persönlich. Eine gesündere Einstellung zu sich selbst und ein etwas gedämpfteres Ego wären hier zuträglich. Da wir nur wenige Leute waren, ging vieles eher nach Sympathie als nach Leistung. Profs lästern über andere Profs und v.a. Mitarbeiter ab, aber auch über Studenten. Höchst unprofessionell also und leider rotieren die Professoren immer und immer wieder, sodass man aus diesem Teufelskreis nicht herauskam.
Besonders traurig ist das vor allem deshalb, weil die Inhalte an sich gut sind. Man kann sich einiges aneignen, davon im späteren Beruf sicher Gebrauch machen, offenbar hat der Studiengang einen guten Ruf.
Aber unter diesen Bedingungen bin ich sehr froh, an meine alte Hochschule zurückkehren zu können.
Katastrophal ist allerdings die Organisation innerhalb des Studiengangs. Die Professoren sind nicht dazu in der Lage, den Workload abzustimmen - einer hält ein paar Minütchen Vorlesung und damit hat es sich - der andere erfordert 10 Stunden pro Woche, damit man gerade so noch besteht. Auch die semesterbegleitenden Prüfungen sind schlecht organisiert und wenig sinnvoll angelegt, was den Stresspegel aufs Maximum brachte. Die Höhe sind allerdings die Professoren an sich: launisch, unprofessionell und absolut nicht in der Lage, Selbstkritik zu üben.
Statt zu unterstützen kommen gerne mal unverschämte, sexistische und dumme Sprüche, bei einem Hauch von Kritik nimmt man diese dann aber ganz schnell persönlich. Eine gesündere Einstellung zu sich selbst und ein etwas gedämpfteres Ego wären hier zuträglich. Da wir nur wenige Leute waren, ging vieles eher nach Sympathie als nach Leistung. Profs lästern über andere Profs und v.a. Mitarbeiter ab, aber auch über Studenten. Höchst unprofessionell also und leider rotieren die Professoren immer und immer wieder, sodass man aus diesem Teufelskreis nicht herauskam.
Besonders traurig ist das vor allem deshalb, weil die Inhalte an sich gut sind. Man kann sich einiges aneignen, davon im späteren Beruf sicher Gebrauch machen, offenbar hat der Studiengang einen guten Ruf.
Aber unter diesen Bedingungen bin ich sehr froh, an meine alte Hochschule zurückkehren zu können.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-/Offline-Vorlesungen waren sehr gut umgesetzt. Jedoch sind dank semesterbegleitenden Prüfungen in diesem Sommersemester auch Leute mit Corona vor Ort, da die Hochschule nicht in der Lage war, andere Lösungen anzubieten. Beziehungsweise gab es theoretisch Lösungen, diese wurden aber von niemandem im Studiengang kommuniziert.
H. hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich meist nur schlecht erreichen.