Rettungsingenieurwesen (B.Eng.)
Exotisches interessantes Studium
Ein super interessantes Studium mit vielen Einblicken und interdisziplinärem Arbeiten.
Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau.
Man bekommt Inhalte aus verschiedenen Ingenieursdisziplinen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechanik etc. vermittelt, bevor es dann ab dem 4. Semester in die spezifischen Fächer wie Taktik, Führung etc geht.
Trockene Theorie und spannende Praxis
Der Studiengang kombiniert eher zähe Fächer wie Chemie und Mathematik mit spannenden Themen aus den Bereichen Rettungswesen, Katastrophenschutz und Brandschutz. Sobald man die Ingenieursgrundlagen hinter sich gelassen hat wird es dann umso spannender.
Man sollte vorher wissen, wo man einmal hinwill
Zum Anfang des Studiums hörte ich öfter den Satz: Rettungsingenieure können von allem etwas, aber nichts richtig. Jetzt, nach dem Abschluss kann ich bestätigen: Das ist richtig - und ein Problem. Aber dazu später mehr.
Was die Dozenten und Lehrveranstaltungen angeht, schwankt die Qualität sehr. Positiv ist definitiv ein häufiger Praxisbezug. Man macht Praktika in den Laboren, kann an Exkursionen teilnehmen, an Übungen von Forschungsprojekten, der Feuerwehr oder dem...Erfahrungsbericht weiterlesen
Das Gegenteil von gut ist gut gedacht
Von der Grundidee her ist das ein solides Studium, das eine breite Wissensbasis vermittelt.
In der Realität sieht es leider so aus, das - insbesondere in der Vertiefungsrichtung Rettungsingenieurwesen (RIW) - Viele Veranstaltungen leider mehr Beschäftigungstherapie sind, statt wissen zu vermitteln. Gekrönt wird das dann noch davon, wenn der Herr Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (Köln) "es in seiner Position nicht nötig hat, eine Vorlesung zu halten" .
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter