Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Viel Aufwand erfoderlich
In Jura ist - bekannterweise- sehr viel Lernaufwand notwendig. Der Pflichtfachstoff könnte wesentlich gekürzt werden, sodass er sich auf das wesentliche Handwerkszeug reduziert. Die Uni Tübingen hat jedoch mittlerweile in Form des Examinatoriums und des Klausurenkurses gute Angebote für die Vorbereitung auf das Examen. Trotzdem könnte gerade in den Vorlesungen das Interesse an diesem Fach mehr geweckt und gefördert werde.
Anstrengend aber auch befriedigend
Das Studium ist sehr lernintensiv. Man hat eigentlich immer etwas zu tun und muss von Anfang an am Ball bleiben. Am Ende des Tages stellt sich aber ein wohliges Gefühl der geistigen Forderung ein und die „Aha-Momente“ sind grandios. Ich würde es jederzeit wieder wählen.
Studieren mit Rahmenbedingungen
Das Studium ist erfahrungsgemäß anspruchsvoll, aber man weiß immer was als nächstes kommt. Man kann sich immer auf eine Sache konzentrieren, weil für gewöhnlich jedes Semester nur eine Übung hat, die man bestehen muss (außer im zweiten Semester zwei). Aber es hält einen auch niemand auf, wenn man mehr machen will/muss (zb weil man eine Übung nicht geschafft hat und die nachholen muss, die eigentlich angesetzte machen sollte und vielleicht...Erfahrungsbericht weiterlesen
Altmodische Uni mit wenigen modernen Profs
An der juristischen Fakultät lehren mehr Männer, die Stefan heißen als Frauen. Das ist etwas symptomatisch für die ganze Fakultät. Die Uni hält sehr große Stücke auf sich, kommt ihrem eigenen Anspruch aber nicht immer nach. So zB beim Thema Geschlechtergleichbehandlung in der Lehre. Allerdings hat die Fakultät gute Kontakte zu Kanzleien in Stuttgart, was hilfreich sein kann, wenn man zB nach Praktika sucht.
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter