Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Meine Erfahrungen
Das Studium an sich ist inhaltlich sehr interessant und durch die regelmäßige verpflichtende Fallbearbeitung sehr nah am zukünftigen Berufsbild.
Letztendlich ist es aber kaum einem Studenten oder wissenschaftlichen Mitarbeiter oder teilweise sogar Professoren klar, welche Prüfung für welchen Schein gilt, wie viele Versuche man hat usw., weil die Prüfungsordnung so unübersichtlich und unverständlich ist.
Und - auch wenn man sich ewig quält und anstrengt - kann es öfters grade so...Erfahrungsbericht weiterlesen
Professoren und Dozenten sollte man eher per Brieftaube kontaktieren - Das Internet ist Neuland.
Rechtswissenschaften Tübingen
Erklärt sich von selbst, dass es auf Zeit trocken wird, wer Interesse am Thema hat, wird’s dennoch packen… Gibt leider auch mal Rechtsbereiche die einen weniger interessieren, da muss man aber durch und dem Thema ne Chance geben. Tatsächlich können Themen dann auch wenn man langsam das System dahinter versteht, dann plötzlich doch noch Spaß machen.
Eigenverantwortung
Viel Eigenverantwortung (natürlich ist das im Studium eine Voraussetzung), aber in Tübingen muss Mann alles selbst organisieren bzw. viel selbst lernen.
Ansonsten gibts es einige sehr gute Professoren, andere jedoch sind sehr schlecht ( in der Lehre).
Insgesamt aber doch eine gute Universität, um Jura zu studieren.
Online sind die Professoren eigentlich immer erreichbar.
System veraltet
Das System des Jurastudiums (Staatsexamen) im Allgemeinen ist längst überholt: Unzählige Klausuren die am Ende des Studiums völlig irrelevant sind, da nur das Staatsexamen (& Schwerpunkt) entscheidend ist, eine riesige Menge an tFällen und Urteilen die gelernt werden müssen. Dadurch extrem lange Studienzeiten, Stress & Burnout bei übermäßig vielen Studenten. Die Uni Tübingen selbst tut ihr bestmögliches um die Vorbereitung auf das Examen zu erleichtern.
Weiterempfehlungsrate
- 89% empfehlen den Studiengang weiter
- 11% empfehlen den Studiengang nicht weiter