Studium in der westdeutschen Provinz

Wenn man aus dem Ballungsraum "Ruhrgebiet" kommt muss man sich erstmal an die provinzielle Umgebung Triers gewöhnen. Der nächsts Ikea (Saarlouis) liegt eine Autostunde entfernt & sobald man aus Trier rausfährt, ist man von Natur umgeben.
ABER:
Triers Altstadt hat Charme & übersichtlich, sodass man sich schnell zurechtfindet.
Die Uni liegt oberhalb der Stadt umringt von Weinbergen. Der Campus ist übersichtlich gestaltet & das Mensaessen kommt einen auch nach den ersten Semestern noch nicht aus den Ohren raus. :-)
Zudem lässt es sich hier wunderbar studieren. Man trifft viele Exil-NRWler und auch die Professoren sind engagiert.
Für die Examensvorbereitung (Jura) gibt es ein Uni-Rep sowie ein wöchentlicher Klausurenkurs.
Die Bibliothek ist gut ausgestattet, auch mit Lektüre für's zweite Staatsexamen.
Mein Fazit: Nach einigen Semestern hat man das Gefühl, dass in Trier einem alles zu klein ist und man was anderes sehen muss, aber trotzdem hat der Standort Trier einige Vorteile, die sonst keine Studienstadt bietet!
Weinfeste, Grillen im Palastgarten oder Joggen an der Mosel. Das ist alles nur hier möglich. :-)