Vorheriger Bericht
Normale Lehrinhalte, schlechte Organisation
Durchhalten lohnt sich
Ich konnte das Jura-Studium an der Uni Potsdam noch vor der Covid-19 Pandemie beginnen und ich muss sagen, dass der studentische Alltag wirklich Spaß gemacht hat. Der Campus an der Uni ist sehr sehr schön und es lohnt sich wirklich zu versuchen Teil der Studierendengemeinschaft zu werden.
Es finden regelmäßig Veranstaltungen statt (zB Gastauftritte von Journalisten, Juristen, aber auch Party, Weihnachtsvorlesungen uvm), die unbedingt besucht werden sollten. Es macht wirklich jedes Mal aufs Neue Spaß!
Die meisten Dozenten sind sehr sehr bemüht. In der Regel kann man gut in Kontakt mit den Dozenten bei Fragen und Anregungen treten.
Hinsichtlich der Organisation hatte ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Freunde von mir hingegen schon, jedoch gilt das mMn an jeder Uni.
Einziges Manko an der Uni Potsdam: die Bibliothek am Campus Griebnitzsee für die Juristen ist leider nicht so gut ausgestattet. Das kann für die Bearbeitung von Hausarbeiten und Seminararbeiten schnell zum Hindernis werden. Allerdings besteht auch die Möglichkeit auf die Berliner Uni-Bibliotheken auszuweichen, die dahingehend deutlich besser ausgestattet sind.
Im Vergleich zu den Berliner Unis könnte der Studieninhalt der Uni Potsdam besser ans Staatsexamen angepasst werden. Denn im Gegensatz zu der FU und HU wird der meiste examensrelevante Teil nicht in Pflicht-Klausuren abgefragt. Folge hieraus ist, dass der Stoff nicht wirklich gelernt, sondern eher beiseite geschoben wird. Das kann einem besonders bei der Examensvorbereitung ziemlich doll auf die Füße fallen. Aber letztlich ist das auch eine Frage der inneren Einstellung, ob man den jeden Vorlesungsstoff nachbereitet oder nicht, auch wenn man keine Klausur schreibt ;).
Die Uni Potsdam ist all in all eine gute Alternative zu den Berliner Unis und ich kann sie grundsätzlich empfehlen.
Letztendlich sollte sich jeder darüber bewusst werden, dass das Jura Studium in der Regel mit dem 1. Staatsexamen abschließt. Die mindestens einjährige Vorbereitung hierauf ist unfassbar anstrengend und kann auch sehr frustrierend sein. Man sollte sich also insbesondere mit der Frage auseinander setzen, ob man diesem Leistungsdruck stand halten kann. Jedoch: durchhalten lohnt sich.
Es finden regelmäßig Veranstaltungen statt (zB Gastauftritte von Journalisten, Juristen, aber auch Party, Weihnachtsvorlesungen uvm), die unbedingt besucht werden sollten. Es macht wirklich jedes Mal aufs Neue Spaß!
Die meisten Dozenten sind sehr sehr bemüht. In der Regel kann man gut in Kontakt mit den Dozenten bei Fragen und Anregungen treten.
Hinsichtlich der Organisation hatte ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Freunde von mir hingegen schon, jedoch gilt das mMn an jeder Uni.
Einziges Manko an der Uni Potsdam: die Bibliothek am Campus Griebnitzsee für die Juristen ist leider nicht so gut ausgestattet. Das kann für die Bearbeitung von Hausarbeiten und Seminararbeiten schnell zum Hindernis werden. Allerdings besteht auch die Möglichkeit auf die Berliner Uni-Bibliotheken auszuweichen, die dahingehend deutlich besser ausgestattet sind.
Im Vergleich zu den Berliner Unis könnte der Studieninhalt der Uni Potsdam besser ans Staatsexamen angepasst werden. Denn im Gegensatz zu der FU und HU wird der meiste examensrelevante Teil nicht in Pflicht-Klausuren abgefragt. Folge hieraus ist, dass der Stoff nicht wirklich gelernt, sondern eher beiseite geschoben wird. Das kann einem besonders bei der Examensvorbereitung ziemlich doll auf die Füße fallen. Aber letztlich ist das auch eine Frage der inneren Einstellung, ob man den jeden Vorlesungsstoff nachbereitet oder nicht, auch wenn man keine Klausur schreibt ;).
Die Uni Potsdam ist all in all eine gute Alternative zu den Berliner Unis und ich kann sie grundsätzlich empfehlen.
Letztendlich sollte sich jeder darüber bewusst werden, dass das Jura Studium in der Regel mit dem 1. Staatsexamen abschließt. Die mindestens einjährige Vorbereitung hierauf ist unfassbar anstrengend und kann auch sehr frustrierend sein. Man sollte sich also insbesondere mit der Frage auseinander setzen, ob man diesem Leistungsdruck stand halten kann. Jedoch: durchhalten lohnt sich.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni Potsdam hat schnell auf die corona Krise reagiert. Die Studis wurden regelmäßig informiert und die Online-Lehre halt größtenteils auch prima funktioniert. Viele Klausuren wurden als Open-Book Klausuren angeboten. Manche mussten jedoch auch Vorort geschrieben werden. Dann wurde ein Hygienekonzept erarbeitet.