Vorheriger Bericht
sehr hilfsbereite DozentInnen
Akzeptables, jedoch veraltetes System
Ich habe 2012 mein Studium an der Philipps Universität begonnen.
Wenn man bedenkt, dass sich wohl in den letzten 100 Jahren nicht großartig was im System des Studium getan hat, dürfte man nicht viel zu beanstanden haben.
Man schreibt seine Klausuren und Hausarbeiten, erfüllt damit die Bedingungen für die kleinen und großen Scheine. Dann kommt das Staatsexamen, was nochmal ein bis eineinhalb Jahre Vorbereitung benötigt (je nach Lerntyp vllt auch bisschen mehr).
Ich bin jedoch der Meinung, dass es dringendst eine Veränderung geben muss.
Die Art des Lernens und der Prüfungen ist längst nicht mehr zeitgemäß. Und wenn man ein hybridsystem schafft.
Das Grundstudium bereitet einen in keinster Weise darauf vor, was am Ende wirklich wichtig ist und alleine zählt (wenn man den Schwerpunkt mal raus nimmt).
Die Uni Marburg kann dafür natürlich nur wenig, da sich lediglich an Vorgaben gehalten wird.
Trotzdem muss das ja bewertet werden.
Ist man also kein Mensch, der sich 8h ordentlich an den Schreibtisch setzen und lernen kann, wird das Studium mehr als nur mühselig.
Für mich war die Examensvorbereitung der Knackpunkt, das Studium abzubrechen.
Professoren gibt es viele gute. Die Bib ist oke ausgestattet (soweit es bei dem Stand geblieben ist, den ich kenne).
Aber das Jurastudium erfordert definitiv sehr sehr viel Eigeninitiative oder die Fähigkeit, sich Dinge eigenständig beizubringen, wenn man beispielsweise kein kommerzielles Repetitorium machen möchte oder kann. Zumal neben dem Rep immernoch viel eigenständig gemacht wird.
Nun ja, würde ich das Studium nochmal machen? - Nein.
Würde ich es weiter empfehlen? - es kommt drauf (klassischer Juristenspruch. Wenn ihr wirklich Bock drauf habt und gerne eure Zeit am Schreibtisch verbringt, gebt der Uni Marburg eine Chance. Hier ist es schön, übersichtlich und man geht nicht in großen Studentenmassen unter..
Dennoch finde ich das Studium, wie es aufgebaut ist, sehr überholungsbedürftig.
Daher...
Müsst ihr wissen.
Wenn man bedenkt, dass sich wohl in den letzten 100 Jahren nicht großartig was im System des Studium getan hat, dürfte man nicht viel zu beanstanden haben.
Man schreibt seine Klausuren und Hausarbeiten, erfüllt damit die Bedingungen für die kleinen und großen Scheine. Dann kommt das Staatsexamen, was nochmal ein bis eineinhalb Jahre Vorbereitung benötigt (je nach Lerntyp vllt auch bisschen mehr).
Ich bin jedoch der Meinung, dass es dringendst eine Veränderung geben muss.
Die Art des Lernens und der Prüfungen ist längst nicht mehr zeitgemäß. Und wenn man ein hybridsystem schafft.
Das Grundstudium bereitet einen in keinster Weise darauf vor, was am Ende wirklich wichtig ist und alleine zählt (wenn man den Schwerpunkt mal raus nimmt).
Die Uni Marburg kann dafür natürlich nur wenig, da sich lediglich an Vorgaben gehalten wird.
Trotzdem muss das ja bewertet werden.
Ist man also kein Mensch, der sich 8h ordentlich an den Schreibtisch setzen und lernen kann, wird das Studium mehr als nur mühselig.
Für mich war die Examensvorbereitung der Knackpunkt, das Studium abzubrechen.
Professoren gibt es viele gute. Die Bib ist oke ausgestattet (soweit es bei dem Stand geblieben ist, den ich kenne).
Aber das Jurastudium erfordert definitiv sehr sehr viel Eigeninitiative oder die Fähigkeit, sich Dinge eigenständig beizubringen, wenn man beispielsweise kein kommerzielles Repetitorium machen möchte oder kann. Zumal neben dem Rep immernoch viel eigenständig gemacht wird.
Nun ja, würde ich das Studium nochmal machen? - Nein.
Würde ich es weiter empfehlen? - es kommt drauf (klassischer Juristenspruch. Wenn ihr wirklich Bock drauf habt und gerne eure Zeit am Schreibtisch verbringt, gebt der Uni Marburg eine Chance. Hier ist es schön, übersichtlich und man geht nicht in großen Studentenmassen unter..
Dennoch finde ich das Studium, wie es aufgebaut ist, sehr überholungsbedürftig.
Daher...
Müsst ihr wissen.