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Viel Arbeit und viel Spaß
Stofffülle vs. Klausurenschreiben
Riesige Stoffmenge und großer Druck, insbesondere vor den Klausuren, dafür Steigerung der Belastbarkeit mit der Zeit. Dass es den meisten so geht, ist auch in der Bib spürbar, denn viele lernen sehr isoliert und allein, sitzen dort stundenlang mucksmäuschenstill. Außerdem ist der Konkurrenzdruck sehr hoch, obwohl wir alle im selben Boot sitzen.
Ein großer Teil des Grundstudiums ist das Erlernen des Gutachtenstils. Zum Teil werden bewusst Lücken gelassen (Beispiel Strafrecht AT), um den Gutachtenstil öfter wiederholen zu können. Wenn es dann an die Klausuren geht, sind diese im Verhältnis Zeit zu Sachverhalt und Bearbeitungserwartung sehr unausgeglichen und daher eigentlich unschaffbar. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als den Urteilsstil zu verwenden (was einem dann auch immer angestrichen wird). Der wird ab der Examensvorbereitung ohnehin vorausgesetzt. Zwischenfazit: man kriegt das Klausurenschreiben wirklich nicht sehr gut beigebracht. Man muss die ideale Klausurentechnik selbst lernen, ohne dabei wirklich die Chance auf ein anständiges Feedback zu bekommen. Das Problem dabei ist die Enttäuschung, die man darüber erfährt, weil man wirklich Stunden, Tage, Wochen mit Lernen verbringt, und am Ende ist es gerade mal mit 4P bestanden, weil man nicht fertig geworden ist.
Im Übrigen muss ich aber sagen, dass wir super Professoren haben, weswegen ich wirklich gerne in Köln studiere. Es ist einfach schön, Genies an der Arbeit zu sehen! Die Inhalte werden super vermittelt und es macht sehr viel Spaß. Jura ist ein spannendes Fach und kann einen nur fesseln!
Ein großer Teil des Grundstudiums ist das Erlernen des Gutachtenstils. Zum Teil werden bewusst Lücken gelassen (Beispiel Strafrecht AT), um den Gutachtenstil öfter wiederholen zu können. Wenn es dann an die Klausuren geht, sind diese im Verhältnis Zeit zu Sachverhalt und Bearbeitungserwartung sehr unausgeglichen und daher eigentlich unschaffbar. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als den Urteilsstil zu verwenden (was einem dann auch immer angestrichen wird). Der wird ab der Examensvorbereitung ohnehin vorausgesetzt. Zwischenfazit: man kriegt das Klausurenschreiben wirklich nicht sehr gut beigebracht. Man muss die ideale Klausurentechnik selbst lernen, ohne dabei wirklich die Chance auf ein anständiges Feedback zu bekommen. Das Problem dabei ist die Enttäuschung, die man darüber erfährt, weil man wirklich Stunden, Tage, Wochen mit Lernen verbringt, und am Ende ist es gerade mal mit 4P bestanden, weil man nicht fertig geworden ist.
Im Übrigen muss ich aber sagen, dass wir super Professoren haben, weswegen ich wirklich gerne in Köln studiere. Es ist einfach schön, Genies an der Arbeit zu sehen! Die Inhalte werden super vermittelt und es macht sehr viel Spaß. Jura ist ein spannendes Fach und kann einen nur fesseln!
Jana hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 88% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.47% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 61% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 61% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.66% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 46% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 63% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 54% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 54% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.53% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 57% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 59% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.54% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 72% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 71% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 95% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 62% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.65% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 71% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.