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Anders als das Klischee
Nicht so toll wie sich die Professoren fühlen
Das beste, was die Professoren können, ist sich selbst beweihräuchern. Dabei schaffen sie es weder unterschiedliche Vorlesungen aufeinander abzustimmen, noch sich nicht regelmäßig durch mittelmäßige Hilfskräfte vertreten zu lassen. So kann es schon mal vorkommen, dass man in zwei verschiedenen Vorlesungen hört, dass ein Thema nicht behandelt wird, da es ja in der anderen Vorlesung behandelt werden könne. Mit Pech erfährt man allerdings auch erst in einer weiterführenden Vorlesung, dass einem Grundlagen vorenthalten worden sind.
Die Hörsäle sind zu klein gewählt und selbst wenn ausreichend Platz für alle Studenten wäre, dann sind doch so viele Stühle kaputt, sodass trotzdem gestanden werden muss.
Auch scheitern Präsentationen der Vorlesungsskripte nicht nur an der fehlende Technikkompetenz der Dozenten, sondern auch an defekten Overheadprojektoren (solche Raritäten dürfen wohl an einer alt-ehrwürdigen Fakultät nicht fehlen).
Die größte Zumutung ist jedoch das Hauptseminar, in welchem erfahrungsgemäß ein großer Teil des Studiums verbracht wird. Es ist von anderen Gebäuden so zugebaut, dass selbst dann kein Licht herein fällt, wenn man nicht die entsprechende Fachliteratur im Keller suchen muss. Genügend Arbeitsplätze sind bei weitem nicht zu finden und selbst wenn irgendwo ein Platz nicht besetzt ist, so wird dieser sehr wahrscheinlich keine Steckdose haben. Wie man dann über längere Zeit an seiner Hausarbeit arbeiten soll bleibt ungeklärt.
Sollte man es trotz dieser Hürden erfolgreich bis zum Hauptstudium durchhalten, so wird man erneut organisatorisch an einem zügigen Studienabschluss gehindert. Eine Voraussetzungen für die Teilnahme am Schwerpunktseminar ist ein vorheriges Vorbereitungsseminar. Für beides werden nicht immer genügend Seminarplätze angeboten, sodass sich der ersehnte Abschluss mangels entsprechender Organisation durch die Universität herauszögern kann. Angeblich haben Kommilitonen dadurch bis zu zwei Semester verloren.
Zudem wird derzeit mit einer großen Renovierungsaktion am Hauptgebäude begonnen, welche bereits beim Gerüstaufbau zu Störungen der Vorlesungen geführt hat.
Positiv hervorzuheben ist das universitäre Repetitorium. Vergleichbares wird zwar auch an anderen Universitäten angeboten und ist daher keine Besonderheit, doch wird sich hier merkbar Mühe gegeben die Studierenden gut auf das erste Staatsexamen vorzubereiten.
Die Hörsäle sind zu klein gewählt und selbst wenn ausreichend Platz für alle Studenten wäre, dann sind doch so viele Stühle kaputt, sodass trotzdem gestanden werden muss.
Auch scheitern Präsentationen der Vorlesungsskripte nicht nur an der fehlende Technikkompetenz der Dozenten, sondern auch an defekten Overheadprojektoren (solche Raritäten dürfen wohl an einer alt-ehrwürdigen Fakultät nicht fehlen).
Die größte Zumutung ist jedoch das Hauptseminar, in welchem erfahrungsgemäß ein großer Teil des Studiums verbracht wird. Es ist von anderen Gebäuden so zugebaut, dass selbst dann kein Licht herein fällt, wenn man nicht die entsprechende Fachliteratur im Keller suchen muss. Genügend Arbeitsplätze sind bei weitem nicht zu finden und selbst wenn irgendwo ein Platz nicht besetzt ist, so wird dieser sehr wahrscheinlich keine Steckdose haben. Wie man dann über längere Zeit an seiner Hausarbeit arbeiten soll bleibt ungeklärt.
Sollte man es trotz dieser Hürden erfolgreich bis zum Hauptstudium durchhalten, so wird man erneut organisatorisch an einem zügigen Studienabschluss gehindert. Eine Voraussetzungen für die Teilnahme am Schwerpunktseminar ist ein vorheriges Vorbereitungsseminar. Für beides werden nicht immer genügend Seminarplätze angeboten, sodass sich der ersehnte Abschluss mangels entsprechender Organisation durch die Universität herauszögern kann. Angeblich haben Kommilitonen dadurch bis zu zwei Semester verloren.
Zudem wird derzeit mit einer großen Renovierungsaktion am Hauptgebäude begonnen, welche bereits beim Gerüstaufbau zu Störungen der Vorlesungen geführt hat.
Positiv hervorzuheben ist das universitäre Repetitorium. Vergleichbares wird zwar auch an anderen Universitäten angeboten und ist daher keine Besonderheit, doch wird sich hier merkbar Mühe gegeben die Studierenden gut auf das erste Staatsexamen vorzubereiten.
- umfangreiches Repetitorium mit Klausurenkurs
- schlechtes Hauptseminar, schlechter Zustand Hörsäle, Organisation scheitert an der Anzahl der Studierenden
Till hat 26 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 46% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 69% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.59% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 58% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 66% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 46% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.54% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 58% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 54% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 53% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 53% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 55% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.87% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.65% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 82% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 59% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.54% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.50% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 54% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.64% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.46% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.39% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 66% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.