Durchhaltevermögen

Während die Ausstattung der Seminar- und AG-Räume zu wünschen übrig lässt, ist die Bib super ausgestattet und sehr modern. Die Professoren sind mal besser, mal schlechter, die Bewertung hängt jedoch von jedem selbst ab. Das Studium hat Höhen und Tiefen und während man von der einen Note enttäuscht ist, freut man sich über eine bestandene Hausarbeit. Die Bewertungen schwanken leider stark, es ist sehr Korrektor abhängig, was einen selbst manchmal ärgert.
Nun zum Essen: es gibt zwei Mensen, welche meistens eine gute Auswahl haben und abwechslungsreich und lecker sind. Wem das nicht ausreicht, kann zu Schlüters (Pizza) oder einem der zahlreichen Cafés gehen.
Es gibt zahlreiche Initiativen neben den stumpfen Vorlesungen. So kann an Moot-Courts oder an der Refugee law Klinik teilgenommen werden. Wer sich hier engagieren möchte, dem wird es leicht gemacht.
Ich persönlich hatte noch keine Probleme damit Plätze in Arbeitsgemeinschaften oder speziellen Kursen bekommen. Mit etwas frühen Engagement sollte dies meistens klappen.
An das Uni-Internetsystem Stine gewöhnt man sich. Zwar stürzt dieses oftmals ab, hat ansonsten jedoch einige praktische Funktionen drauf.
Zuletzt muss jeder selbst entscheiden, ob ihm Jura gefällt oder nicht. Es ist sehr eigen, fordert einen an einigen Stellen heraus und wird selten langweilig.