Vorheriger Bericht
Nichts für faule Menschen
Online studieren muss man mögen
Ich studiere Jura im 5. Semester und jetzt bin ich aktuell durch Corona in meinem zweiten digitalen Semester. Was man gleich zu Beginn sagen muss, ist das unsere Uni und insbesondere der Fachbereich Rechtswissenschaft sehr gut mit der Umstellung auf die digitale Lehre klargekommen ist. Die Dozenten hatten keine Probleme mit Zoom oder anderen Programmen. Nichts desto trotz zeigt das Online Semester auch ganz klare Schwächen des Studiengangs und der Uni. Wir an der Uni Bonn sind zu schlecht ausgestattet um Semester ausschließlich online zu halten. Zu Beginn sind regelmäßig die Server zusammengebrochen, was verdeutlicht wie mangelhaft die vorhandene Infrastruktur ist. Auch fällt auf das Jura, ein Studiengang welcher von der Diskussion, dem Austausch und der Fülle an Literatur lebt, für digitale Lehre schlecht geeignet ist. Selbst wenn es den Dozenten gelingt die Studierenden am Bildschirm zu fesseln, so ertappt sich doch jeder bei einer kleinen Nebenbeschäftigung. Auch ist es schade, dass trotz des umfassenden Angebots an digital zugänglicher Literatur viele wichtige Aspekte des Studiums in der digitalen Lehre teilweise oder sogar zur Gänze vernachlässigt werden.
Zu Jura allgemein: Man muss sich bewusst sein, auf was man sich einlässt. Eine unglaubliche Menge an Stoff, die man sich einprägen muss. Dazu kommt der starke Druck unter den studierenden und auch von den hochkarätigen Dozenten. Auch wird einem schnell auffallen, dass gute Noten in der Schule gar nichts bedeuten, denn wer mit einer 1,0 anfängt Jura zu studieren, der wird genauso wie alle anderen direkt und sicherlich nicht nur einmal durch Klausuren durchfallen. Das ist erstmal ein Schock, auch für dad private Umfeld, welchem die juristische Benotung auf Ewig suspekt bleiben wird. Wem nicht! Man muss aber auch die positiven Seiten erwähnen. Bei Rechtswissenschaften handelt es sich um ein Fach, was einem Tür und Tor in so ziemlich jedes Berufsfeld eröffnet. Außerdem ist man in der Juristerei in einem Beruf der Zukunft hat, denn die Nachfrage an Juristen wird immer bestehen und in den nächsten Jahren sogar noch zu nehmen. Auch ist Jura in Bonn sehr zu empfehlen, weil der etwas konservative Kreis der Dozenten durchaus namhaft ist. Das ist leider auch der Grund für die relativ schlechten Noten und die hohen Durchfallquoten, mit denen sich leider nach wie vor Dozenten rühmen.
Ich habe mit Jura das richtige Fach für mich gefunden, auch wenn es viel ist, auch wenn es ein sehr langes und sehr schweres Studium ist. Von schlechten Noten und nicht bestandenen Klausuren darf man sich nicht zu sehr beeindrucken lassen. Einfach Augen zu und weitermachen! Bloß nicht aus der Bahn werfen lassen, denn trotz all dem Druck und all der Anstrengung die man investiert soll das Studium natürlich auch Spaß machen und das tut es in Bonn definitiv!
Zu Jura allgemein: Man muss sich bewusst sein, auf was man sich einlässt. Eine unglaubliche Menge an Stoff, die man sich einprägen muss. Dazu kommt der starke Druck unter den studierenden und auch von den hochkarätigen Dozenten. Auch wird einem schnell auffallen, dass gute Noten in der Schule gar nichts bedeuten, denn wer mit einer 1,0 anfängt Jura zu studieren, der wird genauso wie alle anderen direkt und sicherlich nicht nur einmal durch Klausuren durchfallen. Das ist erstmal ein Schock, auch für dad private Umfeld, welchem die juristische Benotung auf Ewig suspekt bleiben wird. Wem nicht! Man muss aber auch die positiven Seiten erwähnen. Bei Rechtswissenschaften handelt es sich um ein Fach, was einem Tür und Tor in so ziemlich jedes Berufsfeld eröffnet. Außerdem ist man in der Juristerei in einem Beruf der Zukunft hat, denn die Nachfrage an Juristen wird immer bestehen und in den nächsten Jahren sogar noch zu nehmen. Auch ist Jura in Bonn sehr zu empfehlen, weil der etwas konservative Kreis der Dozenten durchaus namhaft ist. Das ist leider auch der Grund für die relativ schlechten Noten und die hohen Durchfallquoten, mit denen sich leider nach wie vor Dozenten rühmen.
Ich habe mit Jura das richtige Fach für mich gefunden, auch wenn es viel ist, auch wenn es ein sehr langes und sehr schweres Studium ist. Von schlechten Noten und nicht bestandenen Klausuren darf man sich nicht zu sehr beeindrucken lassen. Einfach Augen zu und weitermachen! Bloß nicht aus der Bahn werfen lassen, denn trotz all dem Druck und all der Anstrengung die man investiert soll das Studium natürlich auch Spaß machen und das tut es in Bonn definitiv!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Nach anfänglichen Schwierigkeiten was die digitale Infrastruktur der Hochschule anging sind wir mittlerweile doch sehr gut im Regelbetrieb. Aber natürlich ist digital zu studieren ein großer Unterschied zum doch deutlich schöneren und auch effektiveren Präsenzstudium. Klausuren werden digital als Open-Book Klausuren gestellt, was aber nicht darüber hinweg täuschen darf, dass die Klausuren trotzdem sehr schwer sind!
Max Leonhard Lange hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.79% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 72% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 47% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 79% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 79% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".48% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 65% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 49% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann58% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben auch studiert.39% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 73% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.42% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 49% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 61% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.