Vorheriger Bericht
Eigentlich sehr zufrieden - bis auf Kleinigke...
Inhalt super, Leute und System doof
Leider gibt es genügend Studenten, die das Klischee des Pullunder - bzw Perlenkettchen tragenden Jura-Studenten erfüllen. Für die, die das nicht tun und das Studium aufgenommen haben, weil sie die Thematik interessiert und nicht weil sie damit Geld machen können, es Papa gesagt hat oder man nicht wusste, was man studieren soll und Jura ja immer geht, ist das ziemlich frustrierend. Denn während die Inhalte wirklich super interessant sind, ist man Umgeben von Menschen, die sich "mal eben" ein Macbook kaufen oder für die "während des Semesters arbeiten müssen" einmal Samstags 4 Stunden im Café aushelfen heißt. Man selbst ackert sich den Rücken krumm, während diese Leute dann in der Zeit natürlich in der Bib lernen können. Man selbst muss, dass dann irgendwo zwischen Arbeiten und Vorlesungen unterbringen.
Daneben ist das System des Studiums inzwischen erheblich modernisierungsbedürftig. Denn während Bachelor- und Masterstudenten sich untereinander und international vergleichen können, steht der Jurist ziemlich allein auf weiter Flur. Die Vergabe der Punkte ist nicht kompatible mit den inzwischen internationalen Standarts anderer Studiengänge. Des weiteren birgt das Studium der Rechtwissenschaften ein großes Risiko, da es lange keinen anerkannten Abschluss bietet. Bis zum zweiten Staatsexamen ist der letzte anerkannte Abschluss eines Durchschnittstudenten das Abitur. Wer also das ersten oder sogar das zweiten Staatsexamen nicht besteht, hat im Idealfall 7 Jahre lang studiert um dann am Ende mit nichts in der Hand dazustehen. In der Betrachtung des Aufwands und der Länge scheint das nicht vergleichbar mit der Sicherheitsstruktur der Bachelor-und Masterstudiengänge.
Was allerdings äußerst positiv ist, sind die Inhalte des Studiums. Es ist interessant und aufschlussreich für jeden, der sich für das Recht, seine Struktur und sein Wirken interessiert. Es bietet einen guten Überblick darüber wie das System von Ansprüchen, Klagen etc eigentlich funktioniert und am Ende steht hoffentlich ein gut ausgebildeter Jurist, der ein gutes Gefühl zwischen Recht und Gerechtigkeit hat.
Daneben ist das System des Studiums inzwischen erheblich modernisierungsbedürftig. Denn während Bachelor- und Masterstudenten sich untereinander und international vergleichen können, steht der Jurist ziemlich allein auf weiter Flur. Die Vergabe der Punkte ist nicht kompatible mit den inzwischen internationalen Standarts anderer Studiengänge. Des weiteren birgt das Studium der Rechtwissenschaften ein großes Risiko, da es lange keinen anerkannten Abschluss bietet. Bis zum zweiten Staatsexamen ist der letzte anerkannte Abschluss eines Durchschnittstudenten das Abitur. Wer also das ersten oder sogar das zweiten Staatsexamen nicht besteht, hat im Idealfall 7 Jahre lang studiert um dann am Ende mit nichts in der Hand dazustehen. In der Betrachtung des Aufwands und der Länge scheint das nicht vergleichbar mit der Sicherheitsstruktur der Bachelor-und Masterstudiengänge.
Was allerdings äußerst positiv ist, sind die Inhalte des Studiums. Es ist interessant und aufschlussreich für jeden, der sich für das Recht, seine Struktur und sein Wirken interessiert. Es bietet einen guten Überblick darüber wie das System von Ansprüchen, Klagen etc eigentlich funktioniert und am Ende steht hoffentlich ein gut ausgebildeter Jurist, der ein gutes Gefühl zwischen Recht und Gerechtigkeit hat.
Henrike hat 26 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.46% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 47% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.63% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 47% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.60% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 59% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 64% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 84% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 64% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 66% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.64% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 89% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.76% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 73% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.