Stark schwankend

Die Erfahrungen im Studium der Rechtswissenschaft an der RUB schwanken stark von Veranstaltung zu Veranstaltung. Oft ist merklich ein Wille zur Verbesserung der Lehrqualität erkennbar, es mangelt jedoch auch oft an den Möglichkeiten. Dazu gehören etwa, dass es teilweise ein ganzes Semester dauert, bis Hausarbeiten bewertet wurden und die Noten bekannt gegeben wurden. Ähnliches gilt für SAK, welche idR am Anfang oder noch vor der vorlesungsfreien Zeit geschrieben werden und Noten erst am Anfang des darauffolgenden Semester bekanntgegeben werden. Es wird dadurch schlicht unmöglich sich für Arbeitsgemeinschaften anzumelden, wenn Mal eine Klausur nicht bestanden wurde und diese AG gerne wiederholt werden möchte. Auch sind die AGen, welche offiziel Fallerarbeitung in kleiner Gruppengröße ermöglichen sollen, aufgrund von Personalmangel oftmals eher kleine Vorlesungen. Also nicht Selten mit mehr als 50 Personen, teilweise wird auch die 100 Personen Marke geknackt. Die Anwesenheitszahl sinkt natürlich im Laufe des Semesters immer, allerdings wäre das womöglich nicht der Fall wenn ausreichend Mitarbeiter gefunden würden um die AGen durchzuführen. Die Lehrqualität ist hingegen abseits des organisatorischen sehr gut und die allermeisten Professoren, Dozenten und AG-Leiter sehr motiviert. Auch werden viele VL im Hybrid Format angeboten, was ein flexibles Studium ermöglicht.