Jura-Studium = Klischee?
Gut, dass ich mit kaum Erfarungen ins Studium gegangen bin. Gut, dass ich NICHT Gesetze auswendig lernen muss. Schlecht hingegen, dass man jedem erklären muss, dass man eben keine Gesetze auswendig lernen muss und auch, dass niemand die Notenskala kennt bzw. versteht weshalb man sich über 4 Punkte schon freuen kann. ,,Aber die Höchstpunktzahl ist doch 18!?‘‘
Tolle Dozenten
Dozenten sind wirklich engagiert und gut. Die Klausurorganisation lässt zu Wünschen übrig, auch Mal abends von 18-21 Uhr eine zu schreiben. Die Bibliothek ist vom Buchbestand super und man findet wirklich viel, jedoch ist das Beck Online Abo immer weiter eingeschränkt worden. Wirklich schade, dass man nicht mehr so viel via Internet direkt am eigenen Laptop lösen kann, sondern oft vor Ort sein muss.
Gutes Studium
Zu aller erst möchte ich anmerken dass die Stühle unglaublich unbequem sind.
Der Studienverlauf ist jedoch gut durchdacht. Die Lehrveranstaltungen sind interessant und die meisten Dozenten auch kompetent. Mir gefällt besonders gut dass es keine Anwesenheitspflicht gibt so dass man sich seine Zeit selbst einteilen kann.
Selbstorganisation
Wie natürlich auch in vielen anderen Studiengängen und Orten ist viel Selbstorganisation im Studium gefragt. Ich habe jedoch in der Examensvorbereitung das Gefühl, dass man trotz Besuch der Lehrveranstaltungen viele Lücken hat und statt examensrelevanten Stoff, unnötige Vertiefungen bei unwichtigen Problemen hatte.
Weiterempfehlungsrate
- 91% empfehlen den Studiengang weiter
- 9% empfehlen den Studiengang nicht weiter