Vorheriger Bericht
Tiefe Täler, Mittel große Hügel
Interesse + Ausdauer = Machbar
Das wichtigste zuerst:
Ich habe 2,0 Abi gemacht, im Studium bis jetzt gute Noten (9 - 10 Punkte) geschrieben und muss sagen: Wenn man sich regelmäßig mit Fällen beschäftigt und die Inhalte wiederholt (!), ist es machbar. Vielen ist es natürlich wichtig einfach nur zu bestehen, aber wenn man an einem Stipendium interessiert ist, sind die Noten dafür auf jeden Fall zu erreichen.
Und ansonsten:
Schöner, grüner Campus. Erinnert mich an Filme. Da man so weit fährt, schafft man es sich zu motivieren, um dann einmal mehr in der Bibliothek zu machen, damit sich der weite Weg auch lohnt.
Realtalk für den viele nicht bereit sind: Es gibt sehr wenig Schwarze. Das wird wohl an dem Studiengang liegen, ist trotzdem schade. Man fühlt sich teilweise allein, anders und hat einen Hintergrund, der für Außenstehende schwierig zu verstehen ist.
Unterstützung kriegt man von Organisationen wie Asta FU, wobei die auch nicht sehr viel machen außer sich 10 Euro aus den Semestergebühren, die man zahlt, zu sichern.
Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot an Veranstaltungen wie zum Beispiel Vorlesungen, Methodenkurse (Fallorientiert) und Tutorien (inhaltliche Wiederholung). Da muss man natürlich vorsichtig sein, dass man nicht in dem vielen Stoff versinkt und sofort überfordert ist. Wichtig ist es, sich selbst zu erlauben, gewisse Veranstalungen (die einem nichts nützen) nicht zu besuchen.
Weiterhin gibt es in den Vorlesungssälen genug (!) Plätze. Zwar sind wir 400 Studenten in einem Jahrgang, aberrrr nach ein paar Wochen kommen nur noch ca. 50 Personen zur Vorlesung. Da ein Gruppenchat organisiert wird, werden darin auch die klausurrelevanten Themen mitgeteilt, sollte man nicht anwesend gewesen sein. Ellbogen ausfahren ist also nicht immer angesagt. (:
Meine Kritik: Es gibt leider nur einen Klausurentermin pro Fach. Das ist sehr ärgerlich, sollte man durchfallen. Dann heißt es nämlich, dass man die Klausur in der nächsten Klausurenphase (dh erst im nächsten Semester) nachschreiben muss und die Prüfungen häufen sich an. Beispiel: Ich verhaue im ersten Semester (Februar) eine Klausur. Die muss ich dann im zweiten Semester nachschreiben (Juli). In diesem Zeitraum schreibe ich aber bereits meine anderen Klausuren aus dem zweiten Semester. Statt 4 Klausuren sind es dann 5.
Das ist sehr problematisch, wenn man bedenkt, dass die meisten Studenten sich sowieso viel zu viel Druck wegen der Klausuren machen. Das trägt dann nur dazu bei. Besser wäre es wie bei anderen Unis zwei Termine einzuführen, sodass auch die Nachholtermine noch im ersten Semester stattfinden.
Wer auch immer das liest: Wenn ich das geschafft habe (und das muss was heißen), DANN DU AUCH. Vertrau dir selbst! Lasse dich nicht von anderen verunsichern und treffe die Entscheidung, die dich glücklich macht. Und wenn du die "falsche" getroffen hast, ist es nicht weiter schlimm: Es ist nie zu spät, eine andere Richtung einzuschlagen.
Ich habe 2,0 Abi gemacht, im Studium bis jetzt gute Noten (9 - 10 Punkte) geschrieben und muss sagen: Wenn man sich regelmäßig mit Fällen beschäftigt und die Inhalte wiederholt (!), ist es machbar. Vielen ist es natürlich wichtig einfach nur zu bestehen, aber wenn man an einem Stipendium interessiert ist, sind die Noten dafür auf jeden Fall zu erreichen.
Und ansonsten:
Schöner, grüner Campus. Erinnert mich an Filme. Da man so weit fährt, schafft man es sich zu motivieren, um dann einmal mehr in der Bibliothek zu machen, damit sich der weite Weg auch lohnt.
Realtalk für den viele nicht bereit sind: Es gibt sehr wenig Schwarze. Das wird wohl an dem Studiengang liegen, ist trotzdem schade. Man fühlt sich teilweise allein, anders und hat einen Hintergrund, der für Außenstehende schwierig zu verstehen ist.
Unterstützung kriegt man von Organisationen wie Asta FU, wobei die auch nicht sehr viel machen außer sich 10 Euro aus den Semestergebühren, die man zahlt, zu sichern.
Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot an Veranstaltungen wie zum Beispiel Vorlesungen, Methodenkurse (Fallorientiert) und Tutorien (inhaltliche Wiederholung). Da muss man natürlich vorsichtig sein, dass man nicht in dem vielen Stoff versinkt und sofort überfordert ist. Wichtig ist es, sich selbst zu erlauben, gewisse Veranstalungen (die einem nichts nützen) nicht zu besuchen.
Weiterhin gibt es in den Vorlesungssälen genug (!) Plätze. Zwar sind wir 400 Studenten in einem Jahrgang, aberrrr nach ein paar Wochen kommen nur noch ca. 50 Personen zur Vorlesung. Da ein Gruppenchat organisiert wird, werden darin auch die klausurrelevanten Themen mitgeteilt, sollte man nicht anwesend gewesen sein. Ellbogen ausfahren ist also nicht immer angesagt. (:
Meine Kritik: Es gibt leider nur einen Klausurentermin pro Fach. Das ist sehr ärgerlich, sollte man durchfallen. Dann heißt es nämlich, dass man die Klausur in der nächsten Klausurenphase (dh erst im nächsten Semester) nachschreiben muss und die Prüfungen häufen sich an. Beispiel: Ich verhaue im ersten Semester (Februar) eine Klausur. Die muss ich dann im zweiten Semester nachschreiben (Juli). In diesem Zeitraum schreibe ich aber bereits meine anderen Klausuren aus dem zweiten Semester. Statt 4 Klausuren sind es dann 5.
Das ist sehr problematisch, wenn man bedenkt, dass die meisten Studenten sich sowieso viel zu viel Druck wegen der Klausuren machen. Das trägt dann nur dazu bei. Besser wäre es wie bei anderen Unis zwei Termine einzuführen, sodass auch die Nachholtermine noch im ersten Semester stattfinden.
Wer auch immer das liest: Wenn ich das geschafft habe (und das muss was heißen), DANN DU AUCH. Vertrau dir selbst! Lasse dich nicht von anderen verunsichern und treffe die Entscheidung, die dich glücklich macht. Und wenn du die "falsche" getroffen hast, ist es nicht weiter schlimm: Es ist nie zu spät, eine andere Richtung einzuschlagen.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Zu den Profs: Die sind immer erreichbar und antworten innerhalb weniger Tage. Ich habe Herrn S. sowie Herrn E. kontaktiert und beide haben mir innerhalb von 24 Stunden geantwortet. Sympathisch waren sie auch. (:
Zu den Veranstaltungen: Wenige Vorlesungen wurden online angeboten, eigentlich keine. Ausschließlich Hybrid Veranstaltungen, die eigentlich nicht geplant waren, wurden dann auf WebEx gestreamt.
Allgemein kann aber immer online auf die Präsentationsfolien zugegriffen werden. Es steht einem also frei die Vorlesung zu besuchen, sie nachzuholen oder mein persönlicher Favorit: sie gar nicht zu beachten und sich auf Tutorien sowie Methodenkurse zu konzentrieren.
Zu den Inhalten: Auf Beck-Online werden fast alle Kommentare gestellt. Da ich jedoch eher in der Bibliothek lerne und auch nicht in einem Corona Jahr war, war ich nicht davon abhängig ausschließlich digital zu arbeiten. Es ist für mich also nur eine gute Alternative, wenn ich mal wo anders lernen möchte (Zuhause, Café, Urlaub, etc.).
Zu den Veranstaltungen: Wenige Vorlesungen wurden online angeboten, eigentlich keine. Ausschließlich Hybrid Veranstaltungen, die eigentlich nicht geplant waren, wurden dann auf WebEx gestreamt.
Allgemein kann aber immer online auf die Präsentationsfolien zugegriffen werden. Es steht einem also frei die Vorlesung zu besuchen, sie nachzuholen oder mein persönlicher Favorit: sie gar nicht zu beachten und sich auf Tutorien sowie Methodenkurse zu konzentrieren.
Zu den Inhalten: Auf Beck-Online werden fast alle Kommentare gestellt. Da ich jedoch eher in der Bibliothek lerne und auch nicht in einem Corona Jahr war, war ich nicht davon abhängig ausschließlich digital zu arbeiten. Es ist für mich also nur eine gute Alternative, wenn ich mal wo anders lernen möchte (Zuhause, Café, Urlaub, etc.).
Savannah hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.82% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 48% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 59% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 76% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.57% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.61% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 60% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 84% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.71% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.41% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 63% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 47% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.