Leider ist das Studium völlig falsch aufgebaut!

Das Studium wird leider nicht in der Form aufgebaut, dass man tatsächlich auf die späteren Abschlussprüfungen vorbereitet wird. Es wird kein Bezug zum tatsächlichen späteren Arbeitsalltag hergestellt, so dass man viel Theorie ohne Bezug erlernen muss. Schade drum, da die Materie an sich sehr interessant ist - wenn man erst einmal selbst den Zugang dazu gefunden hat. Die Leistungsanforderungen sind absolut überzogen (Von möglichen 18 Punkten werden selten 15 erreicht, mit 10 Punkten gehört man zu den besten und ab 7 Punkten ist man schon gut - man freut sich idR schon über die 4 Punkte, mit denen man besteht - alles nicht sehr motivierend für die Arbeit, die man rein steckt!)... Alles in allem schade, da das Studium echt gut sein könnte, wenn Aufbau und Bewertungssystem überarbeitet würden. Außerdem ist die Studienzeit einfach zu lang: Im Ausland erreicht man den Bachelor UND Master of Laws bereits in 4-5 Jahren, in Deutschland braucht man bis zum ersten Staatsexamen Durchschnittlich 4-5 Jahr, dann anderthalb Jahre Referendariat plus zweites Examen, also wenn man sehr gut ist ca. 6 Jahre, bis man fertig ist, wenn man Durschnitt ist ca. 7-8 Jahre...!)