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Trotz einiger Mängel empfehlenswert
Irgendwas mit Jura?
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man sich für irgendwas auch mal entscheiden muss. Heutzutage gibt es so viele Studiengänge und so viele Möglichkeiten, wie noch nie zuvor.
Eine berechtigte Frage ist hierbei, wie man auf Rechtspflege kommt. Ich hab mir damals gedacht, dass ich irgendwas mit Jura machen möchte, aber nicht so lange.
Dipl. Rechtspflege ist doch ein etwas speziellerer Studiengang. Es handelt sich dabei um einen dualen Studiengang und zusätzlich ruft die Beamtenlaufbahn.
Man sollte sich also schon im Vorfeld überlegen, ob das Beamtentum etwas für einen ist.
Ein Grundinteresse an Recht und an Gesetzen sollte man auch mitbringen - Vorkenntnisse sind allerdings nicht erforderlich. Man sollte lediglich etwas Ahnung vom politischen System in Deutschland haben. Das wäre echt nicht schlecht...
Eingestellt wird man grundsätzlich über die verschiedenen Oberlandesgerichte. In Schleswig Holstein ist das Schleswig. In der Hansestadt Hamburg erfolgt die Einstellung über die Behörde für Justiz und Gleichstellung in Niedersachsen über Celle und Oldenburg. Nur um mal drei Beispiele zu nennen. Bewerben muss man sich wirklich zeitig, am besten ein Jahr vor der geplanten Einstellung. Einen NC gibt es nur teilweise (liegt bei ca. 2,5) aber man muss je nach Behörde einen Einstellungstest, Vorträge, Debatten ect. absolvieren.
An der wirklich sehr kleinen Hochschule in Hildesheim ist alles recht übersichtlich. Die Vorlesungen finden in kleinen Gruppen von ca. 24 Studenten statt. Ebenso die Übungen.
Gerade am Anfang wird man allerding etwas ins kalte Wasser geschmissen. Wenn man vorher noch keine wirklichen Berührungspunkte mit Jura ect. hatte, muss man sich erstmal zurecht finden.
Die Noten sacken teilweise sehr ab. Es ist halt schon anspruchsvoll und nicht wie in der Schule als man Abitur gemacht hat. Daran muss man sich gewöhnen.
Die unterschiedlichen Fächer sind schon abwechslungsreich. Von Zivilrecht über Zwangsversteigerung ist eine bunte Mischung dabei. Insgesamt steht man allerdings sehr unter Prüfungsstress.
Da wir ja auch bezahlt werden, besteht Anwesenheitspflicht. Lernen nach den Veranstaltungen ist zu empfehlen! Die Hochschule ist an sich gut organisiert, allerdings muss man teilweise recht lange auf Prüfungsergebnisse warten. Semesterferien gibt es nicht. Allerdings ist der Juli Urlaub und um Weihnachten und Ostern gibt es auch ein paar Tage frei.
Insgesamt sollte man sich darüber im klaren sein, dass die Theorie oft sehr trocken ist, aber in der Praxis an den Gerichten doch viel anders gemacht wird.
Zur Orientierung empfehle ich wärmstens ein Praktikum beim Amtsgericht!
Als Dip. Rechtspfleger oder Rechtspflegerin erwarten dich allerding viele verschiedene Möglichkeiten, da man in die verschiedensten Bereiche versetzt werden kann! Das ist alles was mir jetzt gerade so spontan einfällt. Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Eine berechtigte Frage ist hierbei, wie man auf Rechtspflege kommt. Ich hab mir damals gedacht, dass ich irgendwas mit Jura machen möchte, aber nicht so lange.
Dipl. Rechtspflege ist doch ein etwas speziellerer Studiengang. Es handelt sich dabei um einen dualen Studiengang und zusätzlich ruft die Beamtenlaufbahn.
Man sollte sich also schon im Vorfeld überlegen, ob das Beamtentum etwas für einen ist.
Ein Grundinteresse an Recht und an Gesetzen sollte man auch mitbringen - Vorkenntnisse sind allerdings nicht erforderlich. Man sollte lediglich etwas Ahnung vom politischen System in Deutschland haben. Das wäre echt nicht schlecht...
Eingestellt wird man grundsätzlich über die verschiedenen Oberlandesgerichte. In Schleswig Holstein ist das Schleswig. In der Hansestadt Hamburg erfolgt die Einstellung über die Behörde für Justiz und Gleichstellung in Niedersachsen über Celle und Oldenburg. Nur um mal drei Beispiele zu nennen. Bewerben muss man sich wirklich zeitig, am besten ein Jahr vor der geplanten Einstellung. Einen NC gibt es nur teilweise (liegt bei ca. 2,5) aber man muss je nach Behörde einen Einstellungstest, Vorträge, Debatten ect. absolvieren.
An der wirklich sehr kleinen Hochschule in Hildesheim ist alles recht übersichtlich. Die Vorlesungen finden in kleinen Gruppen von ca. 24 Studenten statt. Ebenso die Übungen.
Gerade am Anfang wird man allerding etwas ins kalte Wasser geschmissen. Wenn man vorher noch keine wirklichen Berührungspunkte mit Jura ect. hatte, muss man sich erstmal zurecht finden.
Die Noten sacken teilweise sehr ab. Es ist halt schon anspruchsvoll und nicht wie in der Schule als man Abitur gemacht hat. Daran muss man sich gewöhnen.
Die unterschiedlichen Fächer sind schon abwechslungsreich. Von Zivilrecht über Zwangsversteigerung ist eine bunte Mischung dabei. Insgesamt steht man allerdings sehr unter Prüfungsstress.
Da wir ja auch bezahlt werden, besteht Anwesenheitspflicht. Lernen nach den Veranstaltungen ist zu empfehlen! Die Hochschule ist an sich gut organisiert, allerdings muss man teilweise recht lange auf Prüfungsergebnisse warten. Semesterferien gibt es nicht. Allerdings ist der Juli Urlaub und um Weihnachten und Ostern gibt es auch ein paar Tage frei.
Insgesamt sollte man sich darüber im klaren sein, dass die Theorie oft sehr trocken ist, aber in der Praxis an den Gerichten doch viel anders gemacht wird.
Zur Orientierung empfehle ich wärmstens ein Praktikum beim Amtsgericht!
Als Dip. Rechtspfleger oder Rechtspflegerin erwarten dich allerding viele verschiedene Möglichkeiten, da man in die verschiedensten Bereiche versetzt werden kann! Das ist alles was mir jetzt gerade so spontan einfällt. Ich hoffe ich konnte etwas helfen.