Vielfältige Berufswahl; viel Auswahl in den Kursen

Es ist eine große allgemeine Freiheit gegeben, besonders in der Kurswahl, Auslandssemster und die Wahl der Themen für Referate, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten. Man kann sich vielfältig sozial engagieren. Gesundheitsförderung ist zu einfach. Gesundheitsmanagement ist schwerer und man lernt mehr. Gute und hilfsbereite Dozenten. Die Plätze in den Seminaren sind stark begrenzt. Moderne Lernmittel werden weniger eingesetzt. Die Qualität des Studienverlaufs ist durch die Interdiszplinarität schwer einzuschätzen. Der Studiengang stellt einen guten Mix zwischen Forschung und Praxis dar. Auslandssemester und Praktika werden angemessen betreut. Durch die vielen verschiedenen Fächer lernt man viele Bereiche im Gesundheitswesen kennen. Man muss allerdings trotzdem jedes Fach absolvieren, auch wenn man früh gemerkt hat, dass es in persönlicher beruflicher Zukunft nicht in Betracht gezogen wird. Es werden mögliche berufliche Positionen vorgestellt, was sehr hilfreich ist. Die Räume sind generell zu klein. Im Fachbereich selbst gibt es keine Cafeteria/Mensa mehr. Der Campus ist allerdings nur ca. 12 Gehminuten entfernt. Ohne weiterführenden Master sind die Einstellungschancen gering, denn: "Man kann alles und nichts."

Wenn du weißt, dass du im Gesundheits- oder Sozialwesen arbeiten möchtest, aber noch nicht weißt, welcher Bereich, dann ist dieser Studiengang perfekt. Egal für welches Fach du dich später entscheidest, du hast ein allumfassendes Gesundheitswissen, das in jedem Fach von großem Vorteil sein wird. Gesundheitswissenschaftler nehmen immer die Perspektive mehrerer Ebenen ein, was das Studium besonders interessant macht.