Neuartige und interessante Fachrichtung

Public Health/Gesundheitswissenschaften (B.A.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

5.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

2.0
Organisation

3.0
Literaturzugang

4.0
Gesamtbewertung

3.7

Public Health/Gesundheitswissenschaften thematisiert eine Vielzahl mit Gesundheit in Verbindung stehender Fachbereiche. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt: biologische (Medizin), wissenschaftliche (Epidemiologie, Statistik, empirische Sozialforschung), wirtschaftliche (Management, Ökonomie), rechtliche (politisches System), soziale (Kommunikation, soz. Ungleichheit) sowie das Thema Gesundheitsförderung/Prävention. Dadurch erhält man unterschiedliche und zum Großteil sehr oberflächliche Einblicke.

Personen ohne genaue Vorstellungen von einem angestrebten Beruf erhalten durch diesen Bachelorstudiengang einen Überblick, der als Basis für eine weitere Spezialisierung dienen kann. Bei einem konkreten Berufswunsch, der sich auf einen der Aspekte beschränkt wie z.B. GesundheitsmanagerIn oder ErnährungsberaterIn, ist ein spezifischerer Studiengang oder Ausbildungsberuf wahrscheinlich vorteilhafter.

Die Berufsperspektiven sind aufgrund der Vielfältigkeit des Studiengangs schwer zu fassen. Da Public Health noch recht neu ist, werden Studiengang und zugehörige Berufe nur an wenigen Orten angeboten. Kaum ein Unternehmen sucht Public Health Absolventen und es gibt keinen Beruf, auf den im Studium offensichtlich hin arbeitet wird - anders als zum Beispiel im Gesundheitsmanagement oder in Medizin. Zusätzlich dazu ist diese Qualifikation für viele Unternehmen zu unspezifisch, da man in keinem der Bereiche „Experte“ ist. Deshalb macht es Sinn, sich schon während des Studiums auf einen Bereich zu konzentrieren und Erfahrungen in diesem zu sammeln, um später genauere Qualifikationen aufweisen zu können. Die anschließenden Masterstudiengänge sorgen ebenfalls für eine bessere Spezialisierung.

Im 3. & 4. Fachsemester ist ein eigenes Forschungs- & Praxisprojekt und im 5. Fachsemester ein Praxissemester vorgesehen, sodass man während des Studiums praktische Einblicke in ausgewählten Bereichen sammeln kann.

Es gibt wenige Prüfungen, welche allesamt als e-Klausuren (am PC) durchgeführt werden. Viele der Prüfungsfragen sind dabei als Multiple-Choice oder in kurzen Stichworten zu beantworten. Die meisten Leistungsnachweise werden jedoch in Form von Referaten oder Hausarbeiten abgehalten. Die Dozierenden des Studiengangs sind nett und fachlich kompetent, jedoch verteilt der ein oder andere unabhängig von der individuellen Leistung nur gute bis sehr gute Noten, sodass ohne vorhandene Eigendisziplin die Lehrqualität leiden kann.

Die Lehrveranstaltungen sind meist gut strukturiert. Seminare und Tutorien werden nach Prioritätenliste zugelost, wobei die Dozierenden bei besonderem Interesse auch immer ein offenes Ohr haben. Zu Beginn des Semesters sind Vorlesungen und Seminare meist etwas überfüllt, sodass es manchmal dazu kommt, dass man sich einen Stuhl organisieren oder auf dem Boden sitzen muss.

Der Fachbereich, in dem die meisten Veranstaltungen stattfinden, liegt etwas außerhalb vom zentralen Uni-Campus. Der Fußweg beträgt etwa 10-15 Minuten, es gibt jedoch auch eine Bushaltestelle (Universität-Ost, Linie 22). Ein Besuch der Unimensa lohnt sich deshalb zeitlich oft nicht. Jedoch gibt es Vorort eine Caféteria mit kalten Snacks und Getränken. Die Ausstattung des Fachbereichs ist relativ dürftig, das Gebäude und Inventar ist nicht das Neuste. Jedoch findet sich immer irgendeine Lösung.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.

79% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Ich finde immer einen Parkplatz.

Auch 65% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.

Auch 95% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.

68% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.

Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.

58% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
Ich wohne in meiner eigenen Bude.

Auch 46% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.

50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.

Auch 62% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.

Auch 100% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.

Auch 54% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 67% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 95% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.

Auch 88% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
Meine Eltern haben nicht studiert.

Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.

Auch 77% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.

57% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.