Vorheriger Bericht
Spannendes Studium
Studium an der Uni Wuppertal
Dass ich den Bachelor gemacht habe, ist schon etwas her. Seitdem dürfte es einige Änderungen gegeben haben. Ich kann also nichts dazu sagen, wie es jetzt so ist.
Die meisten Dozierenden, die in unserer Kohorte die Lehre durchgeführt haben, haben sich insgesamt viel Mühe gegeben, den Stoff verständlich zu vermitteln. Insbesondere die Vorlesung zur Klinischen Psychologie war sehr gut und ausführlich aufbereitet!
In einigen anderen Veranstaltungen gab es leider kaum Folien, so dass dauerhaft mitgeschrieben werden musste, was suboptimal ist, da man sich in dem Moment nicht richtig auf das Gesagte konzentrieren kann. In den Fällen musste meist viel zusätzliche Literatur herangezogen werden. Aber auch das hat auf lange Sicht Vorteile, da man auf diese Weise lernt, sich auch selbstständig die relevanten Inhalte herauszuarbeiten und anzueignen.
Für diejenigen, die Angst vor Statistik haben: Die Vorlesung ist sehr gut, es gibt ein begleitendes Seminar, in dem auch Fragen gestellt werden können und Tutorien, in denen Aufgaben, die man zu Hause bearbeiten kann, besprochen werden. Ich habe mich dadurch gut vorbereitet gefühlt und auch Spaß an der Statistik gewonnen. Was ich an der Uni Wuppertal sehr positiv erlebt habe, ist, dass man bereits ab dem ersten Semester in vielen Seminaren, nicht nur Statistik, sondern auch Kognitive Prozesse, Biopsychologie sowie der Einführungsveranstaltung, Studien liest und aufbereitet und auch dadurch lernt, weswegen Forschung und Statistik so wichtig sind. .
In den meisten Seminaren gab es Referate. Durch spannende Diskussionen wurde es aber "dennoch" nicht langweilig. Im ersten Semester gab es wöchentliche kürzere Referate, später hat man ein 90-minütiges Referat gehalten. Die Referatsqualität war in unserer Kohorte üblicherweise hoch, was damit zusammenhängen dürfte, das wir von Anfang an Referate gehalten und Feedback erhalten haben. Insbesondere das Feedback aus der Entwicklungspsychologie und der Klinischen Psychologie war immer sehr detailliert und hilfreich!!!
Was damals suboptimal war, war die Zuteilung von Personen zu Lehrstühlen, an denen die Bachelorarbeit geschrieben wird. Es wurde nicht mit Präferenzlisten gearbeitet und am Ende hatten einige Personen die freie Wahl zwischen drei oder mehr Lehrstühlen, wohingegen anderen zunächst kein Platz zugewiesen wurde und sie dann dort unterkommen mussten, wo es passte. Auch wenn ich nicht betroffen war und die Bachelorarbeit an meinem Wunschlehrstuhl schreiben durfte, ist dies doch leider nicht optimal. Hier sollte in Erwägung gezogen werden, mit Präferenzlisten zu arbeiten und unter Berücksichtigung der Größe des Lehrstuhls die Zuteilung vorzunehmen, damit es nicht darauf hinausläuft, dass an einem Lehrstuhl sehr viele Personen betreut werden und an einem anderen sehr wenige.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit, mein Studium an der Uni Wuppertal absolviert zu haben. Ich habe sehr viel gelernt. Das Studium ist sehr abwechslungsreich, was mir total gefallen hat! Das, was man unter dem klassischen "Studentenleben" versteht, habe ich allerdings nicht erlebt, wobei das auch nicht meine Erwartung war. Der Druck, einen Masterplatz zu bekommen, war von Anfang an sehr hoch. Die Zeit zu feiern oder viel unterwegs zu sein, habe ich da nicht gesehen und viele meiner Kommilitonen auch nicht. Auch ist die Uni Wuppertal eher eine Pendleruni, was dazu beigetragen haben dürfte, dass man nach Vorlesungsschluss eher selten etwas miteinander unternommen hat.
Die meisten Dozierenden, die in unserer Kohorte die Lehre durchgeführt haben, haben sich insgesamt viel Mühe gegeben, den Stoff verständlich zu vermitteln. Insbesondere die Vorlesung zur Klinischen Psychologie war sehr gut und ausführlich aufbereitet!
In einigen anderen Veranstaltungen gab es leider kaum Folien, so dass dauerhaft mitgeschrieben werden musste, was suboptimal ist, da man sich in dem Moment nicht richtig auf das Gesagte konzentrieren kann. In den Fällen musste meist viel zusätzliche Literatur herangezogen werden. Aber auch das hat auf lange Sicht Vorteile, da man auf diese Weise lernt, sich auch selbstständig die relevanten Inhalte herauszuarbeiten und anzueignen.
Für diejenigen, die Angst vor Statistik haben: Die Vorlesung ist sehr gut, es gibt ein begleitendes Seminar, in dem auch Fragen gestellt werden können und Tutorien, in denen Aufgaben, die man zu Hause bearbeiten kann, besprochen werden. Ich habe mich dadurch gut vorbereitet gefühlt und auch Spaß an der Statistik gewonnen. Was ich an der Uni Wuppertal sehr positiv erlebt habe, ist, dass man bereits ab dem ersten Semester in vielen Seminaren, nicht nur Statistik, sondern auch Kognitive Prozesse, Biopsychologie sowie der Einführungsveranstaltung, Studien liest und aufbereitet und auch dadurch lernt, weswegen Forschung und Statistik so wichtig sind. .
In den meisten Seminaren gab es Referate. Durch spannende Diskussionen wurde es aber "dennoch" nicht langweilig. Im ersten Semester gab es wöchentliche kürzere Referate, später hat man ein 90-minütiges Referat gehalten. Die Referatsqualität war in unserer Kohorte üblicherweise hoch, was damit zusammenhängen dürfte, das wir von Anfang an Referate gehalten und Feedback erhalten haben. Insbesondere das Feedback aus der Entwicklungspsychologie und der Klinischen Psychologie war immer sehr detailliert und hilfreich!!!
Was damals suboptimal war, war die Zuteilung von Personen zu Lehrstühlen, an denen die Bachelorarbeit geschrieben wird. Es wurde nicht mit Präferenzlisten gearbeitet und am Ende hatten einige Personen die freie Wahl zwischen drei oder mehr Lehrstühlen, wohingegen anderen zunächst kein Platz zugewiesen wurde und sie dann dort unterkommen mussten, wo es passte. Auch wenn ich nicht betroffen war und die Bachelorarbeit an meinem Wunschlehrstuhl schreiben durfte, ist dies doch leider nicht optimal. Hier sollte in Erwägung gezogen werden, mit Präferenzlisten zu arbeiten und unter Berücksichtigung der Größe des Lehrstuhls die Zuteilung vorzunehmen, damit es nicht darauf hinausläuft, dass an einem Lehrstuhl sehr viele Personen betreut werden und an einem anderen sehr wenige.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit, mein Studium an der Uni Wuppertal absolviert zu haben. Ich habe sehr viel gelernt. Das Studium ist sehr abwechslungsreich, was mir total gefallen hat! Das, was man unter dem klassischen "Studentenleben" versteht, habe ich allerdings nicht erlebt, wobei das auch nicht meine Erwartung war. Der Druck, einen Masterplatz zu bekommen, war von Anfang an sehr hoch. Die Zeit zu feiern oder viel unterwegs zu sein, habe ich da nicht gesehen und viele meiner Kommilitonen auch nicht. Auch ist die Uni Wuppertal eher eine Pendleruni, was dazu beigetragen haben dürfte, dass man nach Vorlesungsschluss eher selten etwas miteinander unternommen hat.
- Interessante Inhalte, die meisten Dozierenden sind sehr bemüht
- Zuteilung von Abschlussarbeiten
Julia hat 7 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 88% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 43% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 40% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 57% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 92% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.