Psychologie (B.Sc.)
Grundsätzlich gut, aber ist nur eine Nummer
Die inhalte mögen ganz interessant sein, aber da viel zu viele leute studieren, interessiert sich kein professor für probleme; alles relativ kühl und unpersönlich gehalten; schwer in übungen mit netten professoren UND guten inhalten zu kommen; wenig angebot für so viele studierende
Gute und schlechte Seiten
Positiv:
Gute Organisiation der Semester durch einen zur Verfügung gestellten Leitfaden.
Man kommt leicht in die Übungen rein und muss keine Punkte setzen.
Einige Vortragende sind begeistert von ihrem Fach.
Bei den Übungen lernt praxisbezogene Fähigkeiten (z.B. Interview führen, Gutachten schreiben, psychologische Gespräche führen).
Viele Vorlesungen werden aufgezeichnet.
Negativ:
Wenige Lernplätze (Bibliothek mit kurzen Öffnungszeiten).
Viel Statistik.
Insgesamt ein eher theoretisches Studium.
Manche Vortragende sind keine guten Vortragenden.
Die Prüfungen waren online, hauptsächlich als Multiple-Choice-Prüfungen, jetzt sind wieder 2 vor Ort (Statistik).
Das Durchführen des Studiums über Moodle hat gut funktioniert.
Viel Theorie
Man hat im Bachelor sehr viel Theorie (häufig meist auswendig für Prüfungen) zu lernen. Nach den Prüfungen bleibt meist nichts hängen, da der Stoff recht umfangreich ist. Die Inhalte sind meist jedoch interessant, ich würde mir trotzdem mehr Anwendungsbezug wünschen (zB weniger Vorlesungen, mehr Seminare).
Sehr naturwissenschaftlich aufgebaut
Meiner Meinung nach ein guter Studiengang, meiner Erfahrung nach in den ersten Semestern sehr naturwissenschaftlich aufgezogen, sehr theoretisch. Die Professor:innen sind meist sehr bemüht, oft hatte ich in den ersten Semestern das Gefühl sehr gut negleitet zu sein. Erklären vieles doppelt, erinnern an wichtige Termine, beantworten Fragen ect.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter