Schlechte Dozenten ohne Motivation und Innovation

Die meisten Dozenten sind völlig unmotiviert, hochgradig arrogant, realitätsfern und machtgeil. Sie wollen nicht, dass die Studenten was (fürs Leben) lernen. Langweilige Vorlesungen, wo die Skirpte nur "vorgelesen" werden. Seminare in denen nur Vorträge von den Studenten gehalten werden, obwohl so viel mehr gemacht werden könnte, was tatsächlich auch Stoff und Praxis verbinden würde. Aber das wäre ja Arbeit für die Dozenten...
Es herrsch großer Konkurrenzkampf unter den Dozenten und machen sich vor den Studenten gegenseitig schlecht. Wenn die Vorlesung nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen (z.B. kaum einer geht hin, weil es einfach sterbenslangweilig ist und die Dozenten einfach nichts verständlich erklären können und man mehr davon hat, wenn man es zu Hause für sich ausarbeitet), werden den Studenten mit Absicht sehr schwere Klausuren reingedrückt.... Der Gesamtschnitt der Klausuren liegt häufig bei 3,x. Aber es liegt natürlich ausschließlich an den Studenten... Ein anderer Dozent lässt sein 300-Seiten-Skript WORTWÖRTLICH AUSWENDIG LERNEN, weil seine Klausur 50%aus Lückentexten bestehen... die nebenbei bemerkt überhaupt keinen Sinn ergeben und bei denen der 2. Satz sich nicht zwangsläufig auf den 1. bezieht, etc. Die MC-Fragen bzw. Antwortmöglichkeiten unterscheiden sich häufig nur in 1 Wort. Gott allein weiß dann, was der Unterschied zwischen "nimmt ab" und "nimmt etwas ab" ist. Begründung hierfür ist "eine reine MC-Klausur kommt nicht in Frage, weil es nicht sein darf, dass man eine Klausur durchs Raten bestehen kann und sie brauchen auch gar nicht erst versuchen, mich zu verklagen." .... Das sagt auch schon alles...
15 Vorträge in 6 Semestern und jedes Mal wird einem erklärt, es diene dazu, den Umgang mit Studien zu lernen. Das ist spätestens nach dem 3. Semester jedem klar und viele sind einfach nicht gut darin Vorträge zu halten und lernen es dadurch auch nicht. Außerdem wird immer nur gefährliches Halbwissen vermittelt bzw. der Schwerpunkt wird völlig falsch gesetzt. Bsp.: Beim Kennenlernen vieler verschiedener Tests geht es dem Dozenten nicht darum, wie sie durchzuführen sind, welche Probleme etc. auftauchen könnte, etc (was einem ja im Praktikum/Job hilfreich wäre), sondern es geht ausschließlich um statistische Kennwerte/Zahlen (Validität, Reliabilität, Objektivität) aus Texten, die selbst der Dozent als "unzureichend", "schlecht" und "schwammig" findet.
Studiert man nach dem Regelstudienplan (also ohne irgendwelche Veranstaltungen vorzuziehen) hat man nach dem 5. Semester nicht die 150 CPs, die man für die Masterplatzbewerbung an DERSELBEN Uni benötigt. Lächerlich!!!
Während man an anderen Unis seine Noten durch erneutes Schreiben einer Klausur verbessern kann, hat man hier nur 1 Versuch und muss mit der Note leben, sobald man bestanden hat. Also mal nen Schlechten Tag gehabt oder einen in seinem Stolz verletzten, engstirnigen Dozenten und Tschüss guter Durchschnitt... Damit ist man nicht konkurrenzfähig mit Studenten anderer Unis bei der Bewerbung um die Masterplätze.
Es gibt leider nur wenige Ausnahmen an Dozenten, die wirklich gute Vorlesungen halten und bei denen man Tatsächlich etwas lernt.
Auch fehlt völlig jede Selbsterfahrung... Wie auch, wenn nur Vorträge gehalten werden und man absolut keinen Praxisbezug hat und sich und die Theorie nicht ausprobieren kann.
Es gibt bis auf das Wahlpflichtfach und die A&O-Seminare keine Möglichkeit, sich Veranstaltungen "auszusuchen" und individuelle Schwerpunkte entsprechend des späteren Berufswunsches/Masterplatzes zu setzen.
Der Arbeitsaufwand entspricht selten den zu erwerbenden CPs. D.h. man muss unheimlich viel machen und bekommt dann gerade mal 2 CP dafür oder so.
Magdeburg als Stadt hat sowohl schöne als auch weniger schöne Seiten, wie jede Stadt. Das sieht jeder anders.
Das Psycho-Studium selbst ist an dieser Uni leider in keinster Weise zu empfehlen.