Vorheriger Bericht
Familiäre Universität
Durchmischtes Studium
Mein Studium an der OVGU würde ich als sehr gemischt bewerten.
Positiv zu bewerten ist bspw. dass freitags meistens ein freier Tag ist und nur selten Lehrveranstaltungen an diesem Tag liegen. Außerdem sind einige Dozenten durchaus sehr freundlich und hilfsbereit (besonders die Praktikumsbeauftragte!). Für Fragen stehen die Dozenten am Ende der Lehrveranstaltung fast immer zur Verfügung, Mails mit Fragen werden auch beantwortet.
Das Mensaessen ist meistens durchaus gut und schmeckt auch.
Während einige Dozenten gut sind, gibt es leider auch das Gegenteil. So musste ich Dozenten kennenlernen, die vermutlich nicht das größte Interesse daran haben, dass man etwas lernt. Von Freundlichkeit kann man bei dem ein oder anderen auch nicht sprechen.
Ein nächster Kritikpunkt sind die Klausuren und die Noten. Verstehen muss man nichts, für gute Noten muss man die Skripte wortwörtlich auswendig lernen. Wem das liegt, der hat sehr gute Chancen. Die Noten fallen hier ziemlich schlecht aus, was vor allem in Psychologie bei Masterbewerbungen ein großer Nachteil ist. Dem sollte man sich bewusst sein! Der Durchschnitt liegt häufig bei 3,x und nur selten bei 1,x. Wie das an anderen Universitäten ist, kann ich nicht sagen, da habe ich allerdings schon von besseren Durchschnitten gehört. Natürlich liegt dies nicht an den Klausuren, die überwiegend aus MC-Fragen und Wortnennungen bestehen, sondern an der Unfähigkeit der Studenten.
Das Experimentelle Praktikum wird mit deutlich weniger CP bewertet, als für den großen Aufwand gerechtfertigt wären.
Generell ist der Großteil der Inhalte auf Forschung ausgelegt, es gibt sehr viel Methoden und ein Einblick in praktische Berufstätigkeiten wird fast gar nicht gegeben, obwohl diese sehr vielfältig ausfallen können. Praxisbezug ist nicht oft vorhanden, stattdessen können aber alle theoretischen Grundlagen auswendig aufgesagt werden. Fallbeispiele oder ähnliches sind nur selten, dann vor allem aber im klinischen Bereich gegeben. Der klinische Lehrstuhl ist sehr gut und die Veranstaltungen waren interessant gestaltet.
Die Organisation ist sehr durchwachsen. Die Lehrveranstaltungen finden fast immer so statt, wie geplant. Nur sehr selten gibt es Änderungen, die aber meist umgehend kommuniziert werden. Ein großer Pluspunkt! Dafür läuft das Semester teils sehr eng ab. Während des Semesters werden Seminararbeiten erledigt, anschließend bleibt ein Freiraum von meist ca. 1 Woche ohne Lehrveranstaltungen, die zum Lernen für Klausuren genutzt werden sollte (natürlich sollte schon vorher begonnen werden) und dann folgen die Klausuren. Nach den Klausuren sollte man ab dem 3. Semester das Praktikum beginnen. Wer nicht 5-6 Klausuren in ca. 1-3 Wochen schreiben möchte, kann sie auf zwei Zeiträume aufteilen. Dies bedeutet, dass nach dem Praktikum dann die nächsten Klausuren folgen und nach einer Woche Semesterferien das Semester von vorne beginnt. Bis die Noten nach den Klausuren nach einigen Wochen kommen, kann gerne schon mal der Zeitraum für die Anmeldung zum zweiten Zeitraum (oder Nachholtermin) knapp werden.
In den Seminaren herrscht Anwesenheitspflicht, problemlos eine Woche "frei" zu nehmen gestaltet sich also eher als schwierig.
Fast immer besteht die Seminararbeit aus Vorträgen, die zu Hause vorbereitet und in den Seminarterminen vorgetragen werden. In einer Gruppe von Seminaren werden ebenfalls wissenschaftliche Studien geplant, durchgeführt, ausgewertet und verschriftlicht. Wie man mit Studien umgeht lernt man also definitiv.
Inhalte (besonders Konditionierung) werden teils mehrmals in verschiedenen Fächern besprochen. Dies kann auf Dauer etwas langweilig werden, man kann sich entsprechende Vorlesungen allerdings auch sparen, da man es ja bereits gelernt hat. Dies liegt daran, dass einige Vorlesungen mit Studenten aus anderen Fächern zusammenliegen, die das Thema zum ersten mal hören.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass die Inhalte okay und vollkommen auf Wissenschaft ausgelegt sind. Die Dozenten sind sehr gemischt, wie vermutlich an jeder Uni. Die Noten fallen eher weniger gut aus. Die zeitliche Taktung des Semesters ist sehr eng und erlaubt durch Anwesenheitspflicht wenig Freiraum für Urlaubsplanung. Wahlmöglichkeiten für Inhalte sind so gut wie nicht vorhanden. Lediglich in den A&O-Modulen, sowie im Wahlpflichtfach können einzelne Inhalte/Fächer ausgewählt werden.
Positiv zu bewerten ist bspw. dass freitags meistens ein freier Tag ist und nur selten Lehrveranstaltungen an diesem Tag liegen. Außerdem sind einige Dozenten durchaus sehr freundlich und hilfsbereit (besonders die Praktikumsbeauftragte!). Für Fragen stehen die Dozenten am Ende der Lehrveranstaltung fast immer zur Verfügung, Mails mit Fragen werden auch beantwortet.
Das Mensaessen ist meistens durchaus gut und schmeckt auch.
Während einige Dozenten gut sind, gibt es leider auch das Gegenteil. So musste ich Dozenten kennenlernen, die vermutlich nicht das größte Interesse daran haben, dass man etwas lernt. Von Freundlichkeit kann man bei dem ein oder anderen auch nicht sprechen.
Ein nächster Kritikpunkt sind die Klausuren und die Noten. Verstehen muss man nichts, für gute Noten muss man die Skripte wortwörtlich auswendig lernen. Wem das liegt, der hat sehr gute Chancen. Die Noten fallen hier ziemlich schlecht aus, was vor allem in Psychologie bei Masterbewerbungen ein großer Nachteil ist. Dem sollte man sich bewusst sein! Der Durchschnitt liegt häufig bei 3,x und nur selten bei 1,x. Wie das an anderen Universitäten ist, kann ich nicht sagen, da habe ich allerdings schon von besseren Durchschnitten gehört. Natürlich liegt dies nicht an den Klausuren, die überwiegend aus MC-Fragen und Wortnennungen bestehen, sondern an der Unfähigkeit der Studenten.
Das Experimentelle Praktikum wird mit deutlich weniger CP bewertet, als für den großen Aufwand gerechtfertigt wären.
Generell ist der Großteil der Inhalte auf Forschung ausgelegt, es gibt sehr viel Methoden und ein Einblick in praktische Berufstätigkeiten wird fast gar nicht gegeben, obwohl diese sehr vielfältig ausfallen können. Praxisbezug ist nicht oft vorhanden, stattdessen können aber alle theoretischen Grundlagen auswendig aufgesagt werden. Fallbeispiele oder ähnliches sind nur selten, dann vor allem aber im klinischen Bereich gegeben. Der klinische Lehrstuhl ist sehr gut und die Veranstaltungen waren interessant gestaltet.
Die Organisation ist sehr durchwachsen. Die Lehrveranstaltungen finden fast immer so statt, wie geplant. Nur sehr selten gibt es Änderungen, die aber meist umgehend kommuniziert werden. Ein großer Pluspunkt! Dafür läuft das Semester teils sehr eng ab. Während des Semesters werden Seminararbeiten erledigt, anschließend bleibt ein Freiraum von meist ca. 1 Woche ohne Lehrveranstaltungen, die zum Lernen für Klausuren genutzt werden sollte (natürlich sollte schon vorher begonnen werden) und dann folgen die Klausuren. Nach den Klausuren sollte man ab dem 3. Semester das Praktikum beginnen. Wer nicht 5-6 Klausuren in ca. 1-3 Wochen schreiben möchte, kann sie auf zwei Zeiträume aufteilen. Dies bedeutet, dass nach dem Praktikum dann die nächsten Klausuren folgen und nach einer Woche Semesterferien das Semester von vorne beginnt. Bis die Noten nach den Klausuren nach einigen Wochen kommen, kann gerne schon mal der Zeitraum für die Anmeldung zum zweiten Zeitraum (oder Nachholtermin) knapp werden.
In den Seminaren herrscht Anwesenheitspflicht, problemlos eine Woche "frei" zu nehmen gestaltet sich also eher als schwierig.
Fast immer besteht die Seminararbeit aus Vorträgen, die zu Hause vorbereitet und in den Seminarterminen vorgetragen werden. In einer Gruppe von Seminaren werden ebenfalls wissenschaftliche Studien geplant, durchgeführt, ausgewertet und verschriftlicht. Wie man mit Studien umgeht lernt man also definitiv.
Inhalte (besonders Konditionierung) werden teils mehrmals in verschiedenen Fächern besprochen. Dies kann auf Dauer etwas langweilig werden, man kann sich entsprechende Vorlesungen allerdings auch sparen, da man es ja bereits gelernt hat. Dies liegt daran, dass einige Vorlesungen mit Studenten aus anderen Fächern zusammenliegen, die das Thema zum ersten mal hören.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass die Inhalte okay und vollkommen auf Wissenschaft ausgelegt sind. Die Dozenten sind sehr gemischt, wie vermutlich an jeder Uni. Die Noten fallen eher weniger gut aus. Die zeitliche Taktung des Semesters ist sehr eng und erlaubt durch Anwesenheitspflicht wenig Freiraum für Urlaubsplanung. Wahlmöglichkeiten für Inhalte sind so gut wie nicht vorhanden. Lediglich in den A&O-Modulen, sowie im Wahlpflichtfach können einzelne Inhalte/Fächer ausgewählt werden.
- Freitags frei, Mensaessen gut, sehr günstige Mieten
- Geringe Wahlmöglichkeiten, schlechte Organisation, schlechte Durchschnittsnoten
Anonym hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.83% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 87% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.Auch 63% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 92% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 84% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 73% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.35% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 45% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.72% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 76% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.67% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.67% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 93% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 78% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 62% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.44% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.