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Tolle Organisation & familiäres Gefühl
Psychologie - Anstrengend, aber auch lehrreich
Die moderne Psychologie versteht sich als Naturwissenschaft und das merkt man auch im Studium. Mir gefällt das sehr! Psychologie ist eben kein leeres "Geschwafel", sondern beruht auf Experimenten, Statistik und biologischen sowie neurowissenschaftlichen Grundlagen. Man hat das Gefühl, wirklich etwas zu lernen und von Semester zu Semster mehr Verständnis aufzubauen. Das Studium ist anspruchsvoll, aber wer ausreichend Zeit investiert und am Ball bleibt, wird auch viel verstehen und gut zurechtkommen.
Für all jene, die ein Studium der Psychologie in Erwägung ziehen, ist es wichtig, sich zuvor genau zu informieren. Sehr viele Leute beginnen das Studium mit völlig falschen Vorstellungen (und lösen bei uns Studierenden chronisches Augenverdrehen aus) und sind dann enttäuscht. Freud wird man (zum Glück!) kaum begegnen und um das "Analysieren" der Seele oder das "Helfen" geht es auch nicht. Auch die klinische Psychologie macht nur einen kleinen (!) Bruchteil des Studiums aus. Stattdessen steht ganz allgemein das Denken, Erleben und Verhalten des Menschen im Mittelpunkt. Gerade zu Beginn des Studiums lernt man sehr viele Grundlagen: Was ist ein Aktionspotential? Wie funktioniert das Hören? Welche Gedächtnismodelle gibt es? Was ist Intelligenz und wie misst man sie? Was ist kognitive Dissonanz? Ich fand die ersten Semester wirklich faszinierend. :)
Das Studium ist meiner Meinung nach sehr gut strukturiert. Die Organisation ist richtig toll: man muss sich keine Sorgen um Plätze machen, Veranstaltungen und Klausuren überschneiden sich nicht und der Studienverlaufsplan ist gut einzuhalten. Zu Beginn hat man (abgesehen von einem Tutorium zur Statistik-Vorlesung) nur Vorlesungen. Das mag manch einen abschrecken - ich fand es aber gut so. Zu Beginn muss eben basales Wissen vermittelt werden. Im weiteren Verlauf kommen dann auch ein paar Kurse dazu, in denen man in kleineren Gruppen lernt.
Die Profs sind alle sehr unterschiedlich und "einzigartig", bisher kam ich aber mit allen gut zurecht. Und den ein oder anderen schließt man auch ein bisschen ins Herz. :D Einige Profs sind wirklich sehr unterhaltsam oder haben einen super Humor! Ansprechbar und freundlich waren bisher auch alle. Es ist auch wirklich toll, wie begeistert einige von ihnen auf Fragen nach der Vorlesung reagieren und wie ausführlich sie auf diese eingehen.
Die Fachschaft ist zudem auch eine sehr nette und hilfsbereite Truppe. :) Die Einführungswoche habe ich in sehr guter Erinnerung behalten. Es gibt während der Vorlesungszeit immer mal wieder Veranstaltungen (Grillen, Waffeln & Glühwein ...), bei denen man sich besser kennenlernen kann. Und natürlich kann man sich auch Tipps für die Prüfungen holen. ;) Eine Psycho-Theatergruppe gibt es übrigens auch!
Insgesamt finde ich das Studium wirklich toll! Ich fühle mich wohl in Düsseldorf, habe tolle "Psychos" kennengelernt und einmalige Erfahrungen gesammelt. Ich bin gespannt auf die nächsten Semester! Ich kann das Studium an jene Leute weiterempfehlen, die sich wirklich gut über die Inhalte informiert (Modulhandbuch, Studienverlaufsplan) haben, zumindest etwas naturwissenschaftliches Verständnis mitbringen (Biologie, Physik, Statistik) und auch dazu bereit sind, sich anzustrengen und viel zu lernen. Man sollte auch mit auswendig lernen klarkommen... Gerade ehrgeizige Menschen werden sich hier aber wohlfühlen. :)
Kritisieren muss ich jedoch den Zustand der Universitätsgebäude. Die HHU ist eine tolle Campus-Uni und gerade im Sommer ist es richtig schön... Aber der Zustand der Gebäude ist wirklich ernüchternd. Undichte Decken, einsturzgefährdete Hörsäle, kaputte Tische... Da muss dringend investiert werden! Die Protzbauten der WiWis, Mediziner und Juristen können darüber nämlich nicht hinwegtrösten. ;) Hoffentlich wird das in den nächsten Jahren besser! Außerdem gibt es viel zu wenige Steckdosen, sodass man sich manchmal als Notebook-Nutzer wirklich beeilen muss, um noch einen Platz mit Steckdose zu ergattern.
Für all jene, die ein Studium der Psychologie in Erwägung ziehen, ist es wichtig, sich zuvor genau zu informieren. Sehr viele Leute beginnen das Studium mit völlig falschen Vorstellungen (und lösen bei uns Studierenden chronisches Augenverdrehen aus) und sind dann enttäuscht. Freud wird man (zum Glück!) kaum begegnen und um das "Analysieren" der Seele oder das "Helfen" geht es auch nicht. Auch die klinische Psychologie macht nur einen kleinen (!) Bruchteil des Studiums aus. Stattdessen steht ganz allgemein das Denken, Erleben und Verhalten des Menschen im Mittelpunkt. Gerade zu Beginn des Studiums lernt man sehr viele Grundlagen: Was ist ein Aktionspotential? Wie funktioniert das Hören? Welche Gedächtnismodelle gibt es? Was ist Intelligenz und wie misst man sie? Was ist kognitive Dissonanz? Ich fand die ersten Semester wirklich faszinierend. :)
Das Studium ist meiner Meinung nach sehr gut strukturiert. Die Organisation ist richtig toll: man muss sich keine Sorgen um Plätze machen, Veranstaltungen und Klausuren überschneiden sich nicht und der Studienverlaufsplan ist gut einzuhalten. Zu Beginn hat man (abgesehen von einem Tutorium zur Statistik-Vorlesung) nur Vorlesungen. Das mag manch einen abschrecken - ich fand es aber gut so. Zu Beginn muss eben basales Wissen vermittelt werden. Im weiteren Verlauf kommen dann auch ein paar Kurse dazu, in denen man in kleineren Gruppen lernt.
Die Profs sind alle sehr unterschiedlich und "einzigartig", bisher kam ich aber mit allen gut zurecht. Und den ein oder anderen schließt man auch ein bisschen ins Herz. :D Einige Profs sind wirklich sehr unterhaltsam oder haben einen super Humor! Ansprechbar und freundlich waren bisher auch alle. Es ist auch wirklich toll, wie begeistert einige von ihnen auf Fragen nach der Vorlesung reagieren und wie ausführlich sie auf diese eingehen.
Die Fachschaft ist zudem auch eine sehr nette und hilfsbereite Truppe. :) Die Einführungswoche habe ich in sehr guter Erinnerung behalten. Es gibt während der Vorlesungszeit immer mal wieder Veranstaltungen (Grillen, Waffeln & Glühwein ...), bei denen man sich besser kennenlernen kann. Und natürlich kann man sich auch Tipps für die Prüfungen holen. ;) Eine Psycho-Theatergruppe gibt es übrigens auch!
Insgesamt finde ich das Studium wirklich toll! Ich fühle mich wohl in Düsseldorf, habe tolle "Psychos" kennengelernt und einmalige Erfahrungen gesammelt. Ich bin gespannt auf die nächsten Semester! Ich kann das Studium an jene Leute weiterempfehlen, die sich wirklich gut über die Inhalte informiert (Modulhandbuch, Studienverlaufsplan) haben, zumindest etwas naturwissenschaftliches Verständnis mitbringen (Biologie, Physik, Statistik) und auch dazu bereit sind, sich anzustrengen und viel zu lernen. Man sollte auch mit auswendig lernen klarkommen... Gerade ehrgeizige Menschen werden sich hier aber wohlfühlen. :)
Kritisieren muss ich jedoch den Zustand der Universitätsgebäude. Die HHU ist eine tolle Campus-Uni und gerade im Sommer ist es richtig schön... Aber der Zustand der Gebäude ist wirklich ernüchternd. Undichte Decken, einsturzgefährdete Hörsäle, kaputte Tische... Da muss dringend investiert werden! Die Protzbauten der WiWis, Mediziner und Juristen können darüber nämlich nicht hinwegtrösten. ;) Hoffentlich wird das in den nächsten Jahren besser! Außerdem gibt es viel zu wenige Steckdosen, sodass man sich manchmal als Notebook-Nutzer wirklich beeilen muss, um noch einen Platz mit Steckdose zu ergattern.
- gute Organisation, interessante Inhalte, tolle Fachschaft, nette Dozenten, Campus-Uni, gut durchdachter Studienverlauf
- leider viel auswendig lernen, wenige Wahlmöglichkeiten, mangelnde Investitionen in Sanierung und Modernisierung
J. hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.59% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 52% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.53% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 62% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 75% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.54% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 58% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.54% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.74% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 82% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 57% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 70% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 53% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 77% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann81% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 55% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.