Interessantes Studium, aber wenig Freizeit

Die Vorlesungen sind interessant (zumindest die meisten) und es werden alle Materialien zur Verfügung gestellt. Manche Dozenten nehmen ihre Vorlesungen auch auf, sodass Studenten, die nicht kommen können, sich die Vorlesung zuhause anschauen können.

Leider sind nicht immer genug Seminarplätze vorhanden (dies liegt möglicherweise an dem doppelten Abiturjahrgang), sodass man manchmal in einem Semester nur 1-2 Seminare bekommt und im nächsten dann 8 machen muss, um pünktlich fertig zu werden.

Die Mitarbeiter des Prüfungsamtes sind nett und hilfsbereit.
Die meisten Dozenten sind nett, jedoch fehlt die persönliche Ebene meistens komplett, da sich in diesem Studiengang sehr viele Studenten befinden und so keine Zeit dafür bleibt.

Thematisch wird vor allem die wissenschaftliche Ebene (auch aktuelle Forschung) der Psychologie angesprochen. Ab dem vierten Semester aber auch der Bereich Klinische Psychologie.

Ab dem vierten Semester kann man zwischen zwei Schwerpunkten wählen (Beratung&Intervention und Kognitive Neurowissenschaften)

Man hat einen Bereich in dem man Kurse frei wählen kann, sodass man viele Kurse belegen kann, die für einen selbst interessant sind. Vieles ist jedoch auch vorgegeben.

Der Literaturumfang der Klausuren ist relativ groß und es werden viele Klausuren geschrieben. Der Lernaufwand ist dementsprechend sehr hoch.

Insgesamt schönes und umfangreiches Studium mit vielen Themenbereichen, jedoch mit viel Lern-und Zeitaufwand!