Vorheriger Bericht
Eigenes Potenzial entdeckt
3 Jahre Zeitverschwendung
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Vorab möchte ich sagen, dass ich denke, dass die Qualität der Hochschule und des Studiums von dem Standort der Fresenius abhängig ist. Ich spreche hier lediglich von meinen Erfahrungen am Standort Frankfurt am Main.
Dozenten sind oft bei wichtigen Dingen, wie der Bachelorarbeit nicht zu erreichen. In vorherigen Semestern konnte man noch darüber hinwegschauen, aber bei der Bachelorarbeit ist es dann schon kein Spaß mehr. Trotz Aufhebung der Coronamaßnahmen wurde teilweise weiter online unterrichtet, da viele Dozenten einfach keine Lust hatten, extra für die Lehre zum Standort zu fahren.
Unser "Standort" ist kein richtiges Gebäude von der Fresenius. Wir werden in Räumen des Uniklinikums unterrichtet und dementsprechend ist natürlich auch der Wohlfühlfaktor vor Ort. Uns gehört lediglich ein Gang bzw. ein Flur in der Uniklinik und man fühlt sich einfach unwohl. Wenn man dann mal zum Standort Wiesbaden 30 Minuten weiter kommt, fragt man sich, wieso der Standort Frankfurt nicht einfach geschlossen wird.
Dozenten sind teilweise sehr inkompetent, wenn man denn mal Dozenten hat. In meinen beiden Schwerpunkten (!) hatten wir jeweils für mehrere Wochen bis Monate keine Dozenten, die das Fach unterrichten konnten, also ist es einfach ausgefallen. Es wurde dann schnell vor Ende des Semesters jemand gefunden und der Stoff wurde in zwei Wochen eingeprügelt, um schnell die Klausuren schreiben zu können. Das geht einfach gar nicht. Es haben dann oft Masterstudenten notgedrungen ein Schwerpunktfach unterrichtet, die aber auch oft einfach nicht kamen oder wochenlang nicht zu erreichen waren.
Im Vergleich zu einem universitären Psychologiestudiengang ist es hier auf jeden Fall einfacher. Dementsprechend ist aber auch der Ruf, wenn man mit dem Bachelor fertig ist. So wurde ich in meinem Praktikum bereits schief angeschaut und belächelt, als ich sagte, von welcher Hochschule ich komme. Der leitende Arzt empfiehl mir daraufhin noch die Hochschule zu wechseln, sofern ich das könne, damit ich meine Zukunftschancen besser halte - das sind natürlich tolle Aussichten, nachdem man über 20.000 Euro für den Abschluss zahlt.
Das Prüfungsamt ist eine reine Katastrophe, entweder wartet man monatelang auf Genehmigungen oder man kann sich zu Prüfungen anmelden, zu denen aber noch überhaupt keine Daten veröffentlicht wurden.
Das Studentenleben ist hier übrigens gleich Null. Wir zahlen alle jedes Semester Geld für die Asta, wir glauben aber alle, die gibt es eigentlich gar nicht. Jedenfalls ist der Raum der Asta nie besetzt und Hochschulinterne Veranstaltungen gibt es auch nicht. Die Hochschule bzw. die Asta organisiert nichts, um die Mitstudenten kennenlernen zu können. Das war besonders nach Corona jetzt sehr schwer, andere für Gruppenarbeiten etc. zu finden - weil viele Fächer einfach trotzdem weiter online gehalten werden. Allgemein hat man das Gefühl, dass alle einfach so schnell es geht, wieder runter von dem Campus wollen.
Es gibt keine Mensa, kein Café, keine "Lounge" ... - nichts, wo man zwischen Modulen einfach verweilen kann oder das Gefühl hat, einem wird hier etwas geboten.
Es gibt auch keine Bibliothek. Wir gehen alle meistens bei der Goethe Universität lernen und leihen uns woanders die Bücher aus, da die Fresenius lediglich ein Regal mit Büchern ins Hochschulsekretariat gestellt hat und das "Bibliothek" nennt.
Da will man aber eigentlich nicht hin, da die Mitarbeiter immer sehr unfreundlich sind und auch keine Lust auf Studenten haben.
Allgemein ist die Organisation einfach nur schrecklich. Man bekommt eigentlich nie Informationen und erreichen kann man selten jemanden. Keiner fühlt sich verantwortlich. Durch die mangelnde Organisation kommen immer wieder Probleme seitens der Hochschule auf, die schon oft zu Ärger geführt haben. Da wird man aber dann alleine gelassen und die Hochschule zieht sich trotz Verschulden aus der Verantwortung.
Mit dem Psychologie Abschluss kann man bei der Fresenius sowieso nichts anfangen und das ist Standortunabhängig. Der Ruf der "Psychology School" ist einfach dermaßen schlecht und der ganze Studiengang der Psychologie wird hier einfach außerhalb nur belächelt. Psychotherapie kann man mit dem Abschluss der Fresenius seit 2020 sowieso nicht mehr machen und für Wirtschaftspsychologie etc. lohnt sich das Geld und der verbundene Stress mit der Hochschule nicht.
Wenn man sieht, wie das Psychologiestudium an anderen Universitäten und Hochschulen aufgebaut ist, weiß man aber auch, wieso man für die Berufswelt als ungeeignet gesehen wird.
Wenn ihr euch für diese Hochschule entscheiden solltet, dann wählt am besten den Standort Köln und jeden anderen Studiengang als Psychologie. Die Hochschule hat das ganze Geld sowieso in den Kölner Standort gesteckt und da habt ihr am meisten was von. Ansonsten geht unser restliches Geld scheinbar für Marketing und Werbung drauf.
Ich bin sehr enttäuscht und empfinde die letzten drei Jahre einfach als massive Zeit- und Geldverschwendung. Ich wünschte die Hochschule wäre zu Beginn einfach transparent gewesen :(.
Dozenten sind oft bei wichtigen Dingen, wie der Bachelorarbeit nicht zu erreichen. In vorherigen Semestern konnte man noch darüber hinwegschauen, aber bei der Bachelorarbeit ist es dann schon kein Spaß mehr. Trotz Aufhebung der Coronamaßnahmen wurde teilweise weiter online unterrichtet, da viele Dozenten einfach keine Lust hatten, extra für die Lehre zum Standort zu fahren.
Unser "Standort" ist kein richtiges Gebäude von der Fresenius. Wir werden in Räumen des Uniklinikums unterrichtet und dementsprechend ist natürlich auch der Wohlfühlfaktor vor Ort. Uns gehört lediglich ein Gang bzw. ein Flur in der Uniklinik und man fühlt sich einfach unwohl. Wenn man dann mal zum Standort Wiesbaden 30 Minuten weiter kommt, fragt man sich, wieso der Standort Frankfurt nicht einfach geschlossen wird.
Dozenten sind teilweise sehr inkompetent, wenn man denn mal Dozenten hat. In meinen beiden Schwerpunkten (!) hatten wir jeweils für mehrere Wochen bis Monate keine Dozenten, die das Fach unterrichten konnten, also ist es einfach ausgefallen. Es wurde dann schnell vor Ende des Semesters jemand gefunden und der Stoff wurde in zwei Wochen eingeprügelt, um schnell die Klausuren schreiben zu können. Das geht einfach gar nicht. Es haben dann oft Masterstudenten notgedrungen ein Schwerpunktfach unterrichtet, die aber auch oft einfach nicht kamen oder wochenlang nicht zu erreichen waren.
Im Vergleich zu einem universitären Psychologiestudiengang ist es hier auf jeden Fall einfacher. Dementsprechend ist aber auch der Ruf, wenn man mit dem Bachelor fertig ist. So wurde ich in meinem Praktikum bereits schief angeschaut und belächelt, als ich sagte, von welcher Hochschule ich komme. Der leitende Arzt empfiehl mir daraufhin noch die Hochschule zu wechseln, sofern ich das könne, damit ich meine Zukunftschancen besser halte - das sind natürlich tolle Aussichten, nachdem man über 20.000 Euro für den Abschluss zahlt.
Das Prüfungsamt ist eine reine Katastrophe, entweder wartet man monatelang auf Genehmigungen oder man kann sich zu Prüfungen anmelden, zu denen aber noch überhaupt keine Daten veröffentlicht wurden.
Das Studentenleben ist hier übrigens gleich Null. Wir zahlen alle jedes Semester Geld für die Asta, wir glauben aber alle, die gibt es eigentlich gar nicht. Jedenfalls ist der Raum der Asta nie besetzt und Hochschulinterne Veranstaltungen gibt es auch nicht. Die Hochschule bzw. die Asta organisiert nichts, um die Mitstudenten kennenlernen zu können. Das war besonders nach Corona jetzt sehr schwer, andere für Gruppenarbeiten etc. zu finden - weil viele Fächer einfach trotzdem weiter online gehalten werden. Allgemein hat man das Gefühl, dass alle einfach so schnell es geht, wieder runter von dem Campus wollen.
Es gibt keine Mensa, kein Café, keine "Lounge" ... - nichts, wo man zwischen Modulen einfach verweilen kann oder das Gefühl hat, einem wird hier etwas geboten.
Es gibt auch keine Bibliothek. Wir gehen alle meistens bei der Goethe Universität lernen und leihen uns woanders die Bücher aus, da die Fresenius lediglich ein Regal mit Büchern ins Hochschulsekretariat gestellt hat und das "Bibliothek" nennt.
Da will man aber eigentlich nicht hin, da die Mitarbeiter immer sehr unfreundlich sind und auch keine Lust auf Studenten haben.
Allgemein ist die Organisation einfach nur schrecklich. Man bekommt eigentlich nie Informationen und erreichen kann man selten jemanden. Keiner fühlt sich verantwortlich. Durch die mangelnde Organisation kommen immer wieder Probleme seitens der Hochschule auf, die schon oft zu Ärger geführt haben. Da wird man aber dann alleine gelassen und die Hochschule zieht sich trotz Verschulden aus der Verantwortung.
Mit dem Psychologie Abschluss kann man bei der Fresenius sowieso nichts anfangen und das ist Standortunabhängig. Der Ruf der "Psychology School" ist einfach dermaßen schlecht und der ganze Studiengang der Psychologie wird hier einfach außerhalb nur belächelt. Psychotherapie kann man mit dem Abschluss der Fresenius seit 2020 sowieso nicht mehr machen und für Wirtschaftspsychologie etc. lohnt sich das Geld und der verbundene Stress mit der Hochschule nicht.
Wenn man sieht, wie das Psychologiestudium an anderen Universitäten und Hochschulen aufgebaut ist, weiß man aber auch, wieso man für die Berufswelt als ungeeignet gesehen wird.
Wenn ihr euch für diese Hochschule entscheiden solltet, dann wählt am besten den Standort Köln und jeden anderen Studiengang als Psychologie. Die Hochschule hat das ganze Geld sowieso in den Kölner Standort gesteckt und da habt ihr am meisten was von. Ansonsten geht unser restliches Geld scheinbar für Marketing und Werbung drauf.
Ich bin sehr enttäuscht und empfinde die letzten drei Jahre einfach als massive Zeit- und Geldverschwendung. Ich wünschte die Hochschule wäre zu Beginn einfach transparent gewesen :(.
- Psychologie ohne NC studieren, Auslandssemester Angebot
- Schlechte Organisation, sehr schlechter Ruf, keine Asta oder andere Angebote für Studenten, keine Bibliothek, keine Mensa etc., Kurse fallen wochenlang aus, Keine Dozenten bzw. inkompetent
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Online läuft an sich alles gut. Jedoch hat sich die Hochschule hier etwas zu sehr drauf ausgeruht und so werden viele Kurse auch nach Corona dann einfach auch weiter online angeboten. Erreichbarkeit bei Dozenten ist immer eine Glückssache.
Laura hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.68% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.48% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.42% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.81% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.70% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.78% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.46% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 42% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 47% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Ich wohne in einer WG.48% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 42% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.48% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 87% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 51% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.54% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 60% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich ernähre mich vegetarisch.60% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.