Außerschulisch nicht empfehlenswert

Vorher unbedingt die Studienprüfubgsordnung wälzen, ob man sich das wirklich so vorstellen kann. Sehr viel Sprachtherapie, man hat aber später keine Kassenzulassung und kaum Berufsaussichten, da niemand dieses Orchideenfach kennt und sich darauf einlassen möchte - Einstieg in der Selbsthilfe und in Pflegebereichen mit Mehrfachbehinderung möglich, die Frage ist jedoch, ob man dafür studieren möchte.
Der Lehrstuhl ist deutschlandweit nicht beliebt im Fachgebiet und sehr chaotisch. Gebärdensprache wird im Bachelor nur 1 Semester gelehrt, wenn die Richtung Gehörlosenpädagogik gewählt wird - wenn man bedenkt, dass man nach dem Bachelor mit Gehörlosen arbeiten möchte und nur in Gebärdensprachkenntnisse A1 kommunizieren kann..

Desweiteren sind als außerschulischer PIRler die Prüfungen Modulprüfungen - somit kann dann schonmal in einem Semster (meistens Sommer) 9 Prüfungen alleine aus dem PIR-HF anfallen + zusätzlich die Prüfungen aus dem Nebenfach.

Als außerschulischer PIRler kann man auch nicht ins Ausland gehen, wenn man in Regelstudienzeit fertig werden möchte und die Studienleistungen im Ausland werden nicht anerkannt auch wenn man an Partnerunis (Tschechien, Slowakei, Griechenland, Japan) vom Lehrstuhl ist.

Insgesamt eine tolle Idee, allerdings könnte die Umsetzung besser gestaltet werden durch Aktualität und einer Neustrukturierung!