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lohnenswertes Studium
Veralteter Diplomstudiengang
Grundsätzlich hört sich der Studiengang und das zugrundeliegende Modulhandbuch sehr abwechslungsreich und spannend an. Die angedeuteten Themen entsprechen ungefähr der Realität. Jedoch ist auszumachen, dass man mit einer Bachelor-Variante in klassischer Semesterstruktur besser fahren würden. Folgende Gründe sprechen dafür: Die Auslagerungen einiger (meist praktischer) Studieninhalte für kleine Zeiträume (i.d.R. 6-8 Wochen) auf die Ausbildungszentren in ganz Deutschland, welche vorrangig den mittleren Dienst (Ausbildungszweig) bedienen, sorgen für eine erheblich abweichende Qualität von der Hochschule. Die Entkoppelung von der Hochschulbildung macht sich dadurch bemerkbar, dass die Wissenschaftlichkeit darunter leidet, das Ausbildungspersonal nicht wie Dozenten agiert und de facto man unterfordert ist und zu schlecht ausgebildet.
Des Weiteren schreibt man im Studium keine Hausarbeiten, hat Module pflichtmäßig zu besuchen in denen man nicht mal eine Prüfung bestehen muss (objektiv Zeitverschwendung) und die Lehrpläne sind dadurch überfüllt. Mehr Selbststudienzeit, würde auch reflektiertere Kommissare mit höherem Wissensstand geben.
Man merkt die Auswirkungen einer zu schnell wachsende Behörde im Zusammenhang mit wenig Ressourcen. (kleine Bibliothek, wenig PCs, kaum Erprobungsmöglichkeiten, keine Klausureinsicht etc.)
In einem Bachelorstudiengang würde man sich vor allem auf das „think out of the Box“ Prinzip fokussieren, während man in diesem Studiengang weder Zeit, noch Ressourcen zum Nachdenken hat.
Aber kommen wir mal zu etwas positivem: Die grundlegenden Methoden bereiten dich, wenn du es nacharbeitest und von außen betrachtest, sehr gut auf die Berufspraxis vor, in welcher du in erster Führungsebene eingesetzt wird. Insbesondere die soziologische und psychologische Vermittlung ist super. Die Polizeiinternen Studieninhalte werden an der Hochschule auch gut gelehrt, jedoch sollte man über eine flexiblere Herangehensweise nachdenken. (weniger Ausbildung Deluxe, mehr Studiumscharakter)
Des Weiteren kann man im Prinzip auf sich allein gestellt studieren und man wird in Ruhe gelassen. Die Betreuung seitens der Studienberatung findet auch im richtigen Maße statt.
Die Verantwortlichen machen aus dem oben aufgeführten strukturellen bzw. systematischen Problem das Beste und versuchen das Studium sehr angenehm zu gestalten. Wie es die Umstände eben zulassen. Jedoch muss man festhalten, dass ein Diplomatudiengang in der Form keine Zukunft hat. Man sollte sich da mehr an Länder wie Bayern, Sachsen oder Hamburg orientieren, die das Studienkonstrukt wesentlich flexibler und mit höheren Anforderungen versehen. Es wirkt zum Leidtragen den Wissbegierigen und Ehrgeizigen so, dass auf Masse statt Klasse gesetzt wird.
Kurzum: Menschlich ist das Studium top, organisatorisch knapper Durchschnitt aber wissenschaftlich ein Flop.
Ich würde es aber dennoch für alle empfehlen die mit Führungsfunktion bei der Polizei sein wollen!
Des Weiteren schreibt man im Studium keine Hausarbeiten, hat Module pflichtmäßig zu besuchen in denen man nicht mal eine Prüfung bestehen muss (objektiv Zeitverschwendung) und die Lehrpläne sind dadurch überfüllt. Mehr Selbststudienzeit, würde auch reflektiertere Kommissare mit höherem Wissensstand geben.
Man merkt die Auswirkungen einer zu schnell wachsende Behörde im Zusammenhang mit wenig Ressourcen. (kleine Bibliothek, wenig PCs, kaum Erprobungsmöglichkeiten, keine Klausureinsicht etc.)
In einem Bachelorstudiengang würde man sich vor allem auf das „think out of the Box“ Prinzip fokussieren, während man in diesem Studiengang weder Zeit, noch Ressourcen zum Nachdenken hat.
Aber kommen wir mal zu etwas positivem: Die grundlegenden Methoden bereiten dich, wenn du es nacharbeitest und von außen betrachtest, sehr gut auf die Berufspraxis vor, in welcher du in erster Führungsebene eingesetzt wird. Insbesondere die soziologische und psychologische Vermittlung ist super. Die Polizeiinternen Studieninhalte werden an der Hochschule auch gut gelehrt, jedoch sollte man über eine flexiblere Herangehensweise nachdenken. (weniger Ausbildung Deluxe, mehr Studiumscharakter)
Des Weiteren kann man im Prinzip auf sich allein gestellt studieren und man wird in Ruhe gelassen. Die Betreuung seitens der Studienberatung findet auch im richtigen Maße statt.
Die Verantwortlichen machen aus dem oben aufgeführten strukturellen bzw. systematischen Problem das Beste und versuchen das Studium sehr angenehm zu gestalten. Wie es die Umstände eben zulassen. Jedoch muss man festhalten, dass ein Diplomatudiengang in der Form keine Zukunft hat. Man sollte sich da mehr an Länder wie Bayern, Sachsen oder Hamburg orientieren, die das Studienkonstrukt wesentlich flexibler und mit höheren Anforderungen versehen. Es wirkt zum Leidtragen den Wissbegierigen und Ehrgeizigen so, dass auf Masse statt Klasse gesetzt wird.
Kurzum: Menschlich ist das Studium top, organisatorisch knapper Durchschnitt aber wissenschaftlich ein Flop.
Ich würde es aber dennoch für alle empfehlen die mit Führungsfunktion bei der Polizei sein wollen!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ähnlich gut wie andere Hochschulen, schneller Umstieg auf digitale Lehre. Jedoch wurde mit Ende der Corona Krise nicht der erhebliche Vorteil von digitaler Lehre verknüpft mit Präsenzlehre. Weshalb Vollpräsenz herrscht und die Qualität drunter leidet. Digitale Lehre schuf mehr Hochschulqualität, da mehr Selbststudium und nur notwendige Vorlesungen gehalten wurde. Eine Mischung würde dem ganzen Studium gut tun. Und nein liebe HS Bund, digitale Lehre bedeutet nicht, dass wenn hinterlegte Selbststudienzeiten mit einer erstellten PDF ausgefüllt werden sollen ;)
Gustav hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.50% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 89% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 86% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 71% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.44% meiner Kommilitonen beurteilten den Flirtfaktor als sehr hoch.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.44% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.71% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.40% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.56% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.33% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 60% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 88% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 40% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 100% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.43% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.Auch 57% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 100% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.