Verschult, wenig Tiefe
Ich war ehrlich gesagt enttäuscht von dem Studiengang. Politisches und soziologisches Wissen via multiple choice oder Ein-Satz-Antworten zu testen macht meiner Meinung nach herzlich wenig Sinn (in den ersten Semestern öfters der Fall und Tendenz steigend). Da bleibt dann in der Vorbereitung auch nur wenig hängen. Die hohe Anzahl an Referaten (die meist unbenotet sind und bei denen die Vortragsart wenig Beachtung bekommt was sich in der Qualität der Vorträge...Erfahrungsbericht weiterlesen
Gestaltung der Seminare
Teilweise sind die Seminare pure Zeitverschwendung. Die eintönige Gestaltung der Sitzungen zieht sich durch das ganze Semester. Letztendlich lernt man nichts außer das eigene Referatsthema. Die fehlende Anwesenheitspflicht führt dazu, dass im Laufe des Semester immer weniger Studenten am Seminar teilnehmen und nur zum eigenen referatstermin erscheinen.
Spannender Studiengang
Die Lehrveranstaltungen sind inhaltlich -wenn man ein gewisses Politikverständnis hat - nicht zu anspruchsvoll. Es gibt Vorlesungen, begleitend dazu Übungen, in denen das Wissen gefestigt wird, was in der Vorlesung zu kurz kommt. Es gibt solche und solche Dozenten, aber im Großen und Ganzen sind sie alle bemüht die Vorlesungen abwechslungsreich zu gestalten.
Sehr gutes, breit aufgestelltes Studium
Alles in allem ein gut aufgestellter Studiengang mit guten und fähigen Dozenten. Darunter auch bekannte Namen Dr. Michael Becker und oder Prof. Hans-Joachim Lauth, welche in ihrem Fach relativ bekannt sind. Die Seminare und Vorlesungen sind interessant und decken das ein breites Spektrum der Politikwissenschaft ab. Ich hatte nie Probleme in ein Seminar oder Vorlesung reinzukommen, da immer genügend Plätze vorhanden waren. Der Studienverlauf ist gut konzipiert, es gibt viele...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter