Kann sehr interessant sein,aber die Berufschancen?

Ich habe zwei Semester lang PSS studiert. Bereits nach dem ersten Semester haben einige sich anders orientiert und das Studium abgebrochen.
Für mich war das politische nicht so interessant, da es wenig um die aktuelle Politik an sich ging, sondern eher um verschiedene Demokratien, Hierarchien, Aristokratien, etc. und bspw. die Philosophien dahinter.
Die Sozialwissenschaftlichen Fächer waren aber super interessant für mich. Die Dozenten in diesem Bereich waren super, konnten gut erklären, haben ihre Vorlesung interessant gestaltet.
An sich war alles ein reines Auswendiglernen (was mir eigentlich gar nicht liegt). Trotzdem habe ich alle Prüfungen beim Erstversuch geschafft (5Prüfunfen in 5Tagen) und das mit einem Schnitt von 2,3.
Und ich muss sagen, dass das Lernen für die Prüfungen sogar Spaß gemacht hat.
Durch ein paar Gespräche mit höheren Semestern habe ich allerdings erfahren, wie schwer es ist sich für einen Job zu entscheiden, bzw. wie gering die Chancen auf einen guten Job sind.
Denn das Problem ist, man lernt in diesem Studiengang von allem etwas, man eignet sich ein wahnsinniges Allgemeinwissen an und bildungsfördernd ist es allemal! Doch für die verschiedenen Jobs, die einem vorgeschlagen werden, gibt es jeweils extra Studiengänge, in denen man das Ganze viel intensiver lernt und nicht nur ankratzt, wie es hier der Fall war.
Also wenn man studiert um sich zu bilden, ist dieser Studiengang klasse!
Für die Karriere eher ein Flop.