Politikwissenschaft (B.A.)
Gemessen an den Inhalten, keine guten.
Viele politische Ausrichtung sind hauptsächlich europäisch geprägt. Viele wichtige, geschichtsträchtige Inhalte, werden kaum bis gar nicht vermittelt. Statistiken werden willkürlich herangezogen, manchmal. Ansonsten ist es ganz okay. Es macht jedenfalls sehr viel Spass
Breit gefächert, viel zu lesen
Der Studiengang greift vielseitige Aspekte des Fachs auf, meist ansprechend vermittelt. Man sollte gerne lesen und gut Englisch können, da das Mutterland der Politikwissenschaft die USA sind. Außerdem sollte man nicht vor Statistik (Mathe) zurückschrecken, was in Mainz auch eine wichtige Rolle spielt.
Nichts für schwache Nerven
Politikwissenschaften studiert man leider nicht ,nebenbei‘, anders als viele Studienanfänger vermutlich annehmen. Jedenfalls ist es um einiges anspruchsvoller gewesen, als ich persönlich dachte: Das Untersuchungsinteresse des Politikwissenschaften erforderte mitunter die adäquate Analyse von grundlegenden Prinzipien, Zusammenhängen und von Ursache- sowie Wirkungsmechanismen des menschlichen Zusammenlebens in seinen unterschiedlichen Formen unter Berücksichtigung institutioneller, prozeduraler, sachlich-materieller und politisch-kultureller Gesichtspunkte. Besonders anspruchsvoll ist unter diesen Gesichtspunkten der empirische Realitätsbezug in Statistik.
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Sehr trocken
Teilweise ist der Stoff sehr trocken beziehungsweise muss man viel auswendig lernen und bekommt dafür wenig geboten. Wer auf aktuelle interessante Entwicklungen oder kritisches Denken hofft (außer bei Politischer Theorie) wird hier nicht fündig. Die Atmosphäre ist generell irgendwie recht kalt bzw. es wird wenig auf die Studenten eingegangen.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter