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Einfach eine super Atmosphäre zum studieren
Nichts für schwache Nerven
Politikwissenschaften studiert man leider nicht ,nebenbei‘, anders als viele Studienanfänger vermutlich annehmen. Jedenfalls ist es um einiges anspruchsvoller gewesen, als ich persönlich dachte: Das Untersuchungsinteresse des Politikwissenschaften erforderte mitunter die adäquate Analyse von grundlegenden Prinzipien, Zusammenhängen und von Ursache- sowie Wirkungsmechanismen des menschlichen Zusammenlebens in seinen unterschiedlichen Formen unter Berücksichtigung institutioneller, prozeduraler, sachlich-materieller und politisch-kultureller Gesichtspunkte. Besonders anspruchsvoll ist unter diesen Gesichtspunkten der empirische Realitätsbezug in Statistik.
Bedacht werden sollte auch, dass die Klausuren in PoWi immer über zwei Semester geschrieben werden, weshalb das Lernpensum meiner Meinung ziemlich hoch liegt.
Zudem sollte man nicht den Fehler begehen, das selbstgewählte Beifach zu unterschätzen. In diesem muss man nämlich zu einem großen Teil die Klausuren der jeweiligen Vollzeitstudierenden mitschreiben, weshalb es ratsam ist, auch im Beifach am Ball zu bleiben.
Ich konnte im Rahmen des Studiums eine Menge für mich mitnehmen, kämpfte aber auch immer wieder mit dem Aufgaben und kenne einige Studienabbrecher sowie Personen, die aufgrund von Nicht-Bestehen des Drittversuchs exmatrikuliert wurden.
Bedacht werden sollte auch, dass die Klausuren in PoWi immer über zwei Semester geschrieben werden, weshalb das Lernpensum meiner Meinung ziemlich hoch liegt.
Zudem sollte man nicht den Fehler begehen, das selbstgewählte Beifach zu unterschätzen. In diesem muss man nämlich zu einem großen Teil die Klausuren der jeweiligen Vollzeitstudierenden mitschreiben, weshalb es ratsam ist, auch im Beifach am Ball zu bleiben.
Ich konnte im Rahmen des Studiums eine Menge für mich mitnehmen, kämpfte aber auch immer wieder mit dem Aufgaben und kenne einige Studienabbrecher sowie Personen, die aufgrund von Nicht-Bestehen des Drittversuchs exmatrikuliert wurden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfangs war der Übergang zur Digitalen Lehre holprig, das besserte sich jedoch mit der Zeit. Jüngere Dozenten sind digital wesentlich agiler aufgetreten und konnten die Lehre auch online gut gestalten. Ältere Dozenten scheiterten teils enorm an dem Versuch adäquate Vorlesungen abzuhalten, sodass das Skript für die Klausurvorbereitung genügen musste, was mich sehr enttäuschte. Hinzu kommt, dass auch Standardwerke der Politikwissenschaften Monate nach Beginn der Pandemie nicht abrufbar waren, was eine Hausarbeitsanfertigung enorm erschwert, zumal einige Werke in den Bibliotheken nur ein Mal vorhanden sind und häufig über Monate verliehen wurden.