Vorheriger Bericht
Inzeressante Inhalte
Interessante Ansätze, mangelhafte Organisation
"Umstände"
Das Institut liegt wunderschön direkt am Englischen Garten und hat eine eigene Bibliothek und eine schöne Mensa mit Außenbereich. Die Lehrräume sind leider ziemlich klein, was bei großen Zahlen von Seminarteilnehmer*innen oft ziemlich eng war. Einige der Veranstaltungen finden auch im Hauptgebäude statt, welches durch den englischen Garten zu erreichen ist. Die Fachschaft ist sehr aktiv und organisiert einige Veranstaltungen im Jahr.
Inhalte des Studiums
Die Veranstaltungen der ersten Semester (Einführungsvorlesungen zu den verschiedenen Bereichen) haben mir gut gefallen, da auch die Dozent*innen sehr freundlich und zuvorkommend sind. Ab dem vierten Semester gibt es im Fach aber ausschließlich Hausarbeiten und Referate, die als Leistungserbringung angerechnet werden. Dabei muss man am Ende meist eine Hausarbeit über irgendein Thema des Bereichs abgeben, das häufig nichts mit dem Seminar zu tun haben muss. Das finde ich schade, da in meinem Nebenfach (Kommunikationswissenschaft) auch während des Semesters Forschungsprojekte erarbeitet wurden - da hat das einfach mehr Spaß gemacht.
Auch die Methoden-Ausbildung ist meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll strukturiert. Das Wissen wird in zwei Semestern jeweils in einer Multiple-Choice-Klausur abgefragt, aber muss bis auf in den Spezialisierungen im fünften Semester nie angewendet werden.
Veranstaltungsbelegung über LSF
Die Belegung der Veranstaltungen gestaltete sich oft schwierig. Meistens habe ich nur nur meine letzte oder keine meiner Prioritäten bekommen und musste mich dann in der Restplatzvergabe um einen Platz bemühen. Ziemlich schade, weil ich dadurch leider oft nicht die Kurse belegen konnte, die mich interessiert hätten.
Kommunikation zu den Studierenden
Alles in allem hatte ich oft das Gefühl, dass generell nicht viel für ein angenehmes Klima für die Studierenden getan wurde. Die Kommunikation der Studienkoordination war spärlich und wenig verbindlich. Der Studiengang ist zwar sehr groß, dennoch hat es meiner Meinung nach vor allem während der Coronasemester an Kommunikation gefehlt. Eine nette Mail zu Beginn des Semesters und gelegentlich eine freundliche Info hätten viel geholfen.
Fazit
Ich würde das Studium nur bedingt weiterempfehlen. Ich finde, dass ich im Fach Kommunikationswissenschaft methodisch und auch beim wissenschaftlichen Arbeiten mehr gelernt habe als in Politikwissenschaft und auch das Klima im Nebenfach besser war.
Das Institut liegt wunderschön direkt am Englischen Garten und hat eine eigene Bibliothek und eine schöne Mensa mit Außenbereich. Die Lehrräume sind leider ziemlich klein, was bei großen Zahlen von Seminarteilnehmer*innen oft ziemlich eng war. Einige der Veranstaltungen finden auch im Hauptgebäude statt, welches durch den englischen Garten zu erreichen ist. Die Fachschaft ist sehr aktiv und organisiert einige Veranstaltungen im Jahr.
Inhalte des Studiums
Die Veranstaltungen der ersten Semester (Einführungsvorlesungen zu den verschiedenen Bereichen) haben mir gut gefallen, da auch die Dozent*innen sehr freundlich und zuvorkommend sind. Ab dem vierten Semester gibt es im Fach aber ausschließlich Hausarbeiten und Referate, die als Leistungserbringung angerechnet werden. Dabei muss man am Ende meist eine Hausarbeit über irgendein Thema des Bereichs abgeben, das häufig nichts mit dem Seminar zu tun haben muss. Das finde ich schade, da in meinem Nebenfach (Kommunikationswissenschaft) auch während des Semesters Forschungsprojekte erarbeitet wurden - da hat das einfach mehr Spaß gemacht.
Auch die Methoden-Ausbildung ist meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll strukturiert. Das Wissen wird in zwei Semestern jeweils in einer Multiple-Choice-Klausur abgefragt, aber muss bis auf in den Spezialisierungen im fünften Semester nie angewendet werden.
Veranstaltungsbelegung über LSF
Die Belegung der Veranstaltungen gestaltete sich oft schwierig. Meistens habe ich nur nur meine letzte oder keine meiner Prioritäten bekommen und musste mich dann in der Restplatzvergabe um einen Platz bemühen. Ziemlich schade, weil ich dadurch leider oft nicht die Kurse belegen konnte, die mich interessiert hätten.
Kommunikation zu den Studierenden
Alles in allem hatte ich oft das Gefühl, dass generell nicht viel für ein angenehmes Klima für die Studierenden getan wurde. Die Kommunikation der Studienkoordination war spärlich und wenig verbindlich. Der Studiengang ist zwar sehr groß, dennoch hat es meiner Meinung nach vor allem während der Coronasemester an Kommunikation gefehlt. Eine nette Mail zu Beginn des Semesters und gelegentlich eine freundliche Info hätten viel geholfen.
Fazit
Ich würde das Studium nur bedingt weiterempfehlen. Ich finde, dass ich im Fach Kommunikationswissenschaft methodisch und auch beim wissenschaftlichen Arbeiten mehr gelernt habe als in Politikwissenschaft und auch das Klima im Nebenfach besser war.
- Dozent*innen sind sehr nett, Lage des Instituts, Mensa und Bibliothek, Kombimöglichkeiten mit Nebenfächern
- Strukturierung der Leistungserbringung, Kommunikation zu Studierenden, Umgang mit Corona, Kursbelegung
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Organisation
Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht, wie vom Institut auf die Corona-Krise reagiert wurde. Die Studienkoordination hat sich selten persönlich an uns gewandt. Ich hatte oft das Gefühl, dass auch die Dozent*innen vieles alleine organisieren mussten.
Veranstaltungen und Prüfungen
Nach anfänglichen Herausforderungen hat mit den Veranstaltungen und auch den Prüfungen meiner Erfahrung nach alles gut funktioniert. Die Dozent*innen haben sich viel Mühe gegeben, gute Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Nach der Abgabe meiner Bachelorarbeit hat uns unser Betreuer zu einem Abschlussabendessen eingeladen, das war wirklich sehr schön.
Abolvierendenfeiern
Es gibt im Fach Politikwissenschaft keine Absolvierendenfeier mehr. Andere Fächer der Fakultät bieten diese hingegen seit diesem Semester (SoSe22) wieder an bzw. holen die ausgefallenen Feiern nach. Bei Abholung des Zeugnisses lag stattdessen nur ein Zettel in der Mappe, in dem erläutert wird, dass Abschlussfeiern wegen Covid nicht möglich seien.
Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht, wie vom Institut auf die Corona-Krise reagiert wurde. Die Studienkoordination hat sich selten persönlich an uns gewandt. Ich hatte oft das Gefühl, dass auch die Dozent*innen vieles alleine organisieren mussten.
Veranstaltungen und Prüfungen
Nach anfänglichen Herausforderungen hat mit den Veranstaltungen und auch den Prüfungen meiner Erfahrung nach alles gut funktioniert. Die Dozent*innen haben sich viel Mühe gegeben, gute Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Nach der Abgabe meiner Bachelorarbeit hat uns unser Betreuer zu einem Abschlussabendessen eingeladen, das war wirklich sehr schön.
Abolvierendenfeiern
Es gibt im Fach Politikwissenschaft keine Absolvierendenfeier mehr. Andere Fächer der Fakultät bieten diese hingegen seit diesem Semester (SoSe22) wieder an bzw. holen die ausgefallenen Feiern nach. Bei Abholung des Zeugnisses lag stattdessen nur ein Zettel in der Mappe, in dem erläutert wird, dass Abschlussfeiern wegen Covid nicht möglich seien.
S. hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.59% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.62% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 84% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.48% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.81% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 42% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 62% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 67% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.35% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 58% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 89% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 76% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 44% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
-
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 53% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.