Über den Tellerrand hinausschauen

Ich habe das Studium ausbildungsbegleitend begonnen, um mir alle Türen nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin offen zu halten. Ein riesiger Vorteil ist, dass die ersten 3 Semester in Blockwochen stattfinden und somit eigentlich durch fast keinen Aufwand (außer Anwesenheit) abgehakt werden können. Danach studiert man 1 1/2 Jahre in Vollzeit, was super schnell vorbei geht. Also einen Bachelor in dieser Zeit zu machen ist einfach nur super. Was man danach damit anfangen kann bleibt wahrscheinlich ein bisschen einem selbst überlassen und der Zukunft, die zeigen wird, inwiefern eine Akademisierung im Bereich der Therapien durchgesetzt werden wird. Trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen. Es ist einfach ein vollwertiger Abschluss, der nicht zu verachten ist und man lernt im Studium einfach nochmal Dinge, die in der Ausbildung zu kurz kommen. Verbesserungswürdig sind einige Inhalte aber schon, da sie oft schon in der Ausbildung angeschnitten wurden aber einfach nochmal detaillierter durchgesprochen werden, dadurch aber nicht immer so interessant sind. Die Online Lehre war wirklich in Ordnung. Man ist sehr gut auf uns eingegangen. Die Dozenten sind zum Großteil gut und erzählen oft von Anekdoten aus ihrem klinischen Alltag, woraus ich besonders viel ziehen konnte.