Philosophie (B.A.)

Die Dozenten waren immer sehr engagiert und mit viel Überzeugung dabei. Das war motivierend. Die hin und her Rennerei, weil das Gebäude mit PCB belastet war und nicht mehr adäquat genutzt werden konnte war für alle ärgerlich. Ein weiterer Pluspunkt war hingegen, dass man die Studieninhalte mitbestimmen konnte und so immer was interessantes an Seminaren dabei war.

Philosophie kann ich jedem nur wärmstens empfehlen, da die Lehrveranstaltungen abwechslungsreich und spannend sind. Man diskutiert in Seminaren und tauscht sich aus, wobei immer eine gute Atmosphäre herrscht. Auch in den Vorlesungen bemüht man sich darum, dass interagiert und nicht strikt vorgelesen wird.

Das Philosophiestudium eröffnet den Studierenden einen umfangreichen Einblick in viele verschieden Kompetenzen, wie Reflektions- und Argumentationsfähigkeit und die Fähigkeit zur Analyse von komplizierten wissenschaftlichen Texte und Literatur. Die Fähigkeiten und Erkenntnisse, die ein/e Avsolvent/in des Philosophiestudiums mit nimmt, sind auf zahlreiche Wissensgebiete verteilt und können im Alltag wie auch im späteren Berufsleben einem besseren Verständnis von Fachübergreifenden Zusammenhängen dienen bzw. nützlich sein.

Das Philosophiestudium ist dermaßen unterschätzt, dass es mich traurig macht. Viele Leute halten Philosophie für sinnlos und die Studierenden für faul, wobei das genaue Gegenteil der Fall ist! Die Fachschaft ist aufgeschlossen und engagiert und veranstaltet stetig neue Vorträge, Diskussionen und gesellschaftliche Events. Hinzu kommt, dass sowohl die Studierenden, als auch die Professoren sehr gebildet und aktiv sind und gute logische Fähigkeiten haben. Die Vorurteile sind schwach und engstirnig und...Erfahrungsbericht weiterlesen