Ein Hoch und Tief der Pharmazie!

Ich würde den Studiengang als durchwachsen bezeichnen. DIe Biologie kann man in die Tonne klopfen, alles, was nicht mit Pflanzen zu tun hat, muss man sich für das Staatsexamen praktisch selbst aneignen. Die Vorlesung ist zum Einschlafen und der Prof ziemlich nervig.
Das Gegenteil dazu ist dann die klinische Pharmazie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die an irgendeiner anderen Uni noch besser ist. Die Dozentin ist der Wahnsinn, geht auch immer auf aktuelle Sachen ein, beantwortet Fragen ausfühhrlich und setzt sich für mehr und praktische Ausbildung in diesem Gebiet ein. Wir haben Praktika sowohl am Krankenbett als auch in speziellen Apotheken, wo wir auf das Berufsleben vorbereitet werden.
Die Kommunikation zwischen den Lehrstühlen ist im Regelfall gleich null.
In der pharmazeutischen Technologie geht's ganz schön heftig zu. Das ist mehr Physik als alles andere. Schwerpunkt ist Gefriertrocknung, da gibt es sogar eine extra Vorlesung von außerhalb dazu.
Die Organisation über die Internetplattform StudOn finde ich super, allerdings haben die noch nicht alle Dozenten angenommen. Außerdem gibt es jetzt eine Studienkoordinatorin, die nicht anderes tut als alles zu planen und Studenten bei Fragen und Problemen bezüglich des Studiums zur Seite zu stehen (Frau Karosi).
Man muss leider teils immernoch relativ weit zwischen den Hörsälen pendeln.

Und über das Semesterticket für die Öffentlichen in Erlangen möchte ich garnicht erst anfangen...