Pandemie Verwirrung

Während der Pandemie beginnt die JLU, nach einer Hacker-Attacke im WS 2020, die Orientierung den Service von ‘’Studierenden orientiert’ auf Einfachheit umzustellen; wesentliche Prozesse funktionieren nur auf der Ebene des universitären Systems, stellen aber keine ausreichende Hilfe für Studierende dar. Bspw. ein Fachwechsel im Lehramt, als einfachen Prozess, wird als hochkomplex eingestuft, um zu verhindern das ja keine Studierenden das 6 Studiensemester beginnen ohne die Zwischenprüfung abgelegt zu haben, welche so oder so erst zum ersten Staatsexamen notwendig ist. Die Vorschrift, eine gewisse Anzahl an Leistungspunkten im Studium erreicht zu haben um das für das Staatsexamen Nr. 1, ist sinnvoll, jedoch nicht zum 4. bzw. 6. Semester als Kontrolle. Hier wird, statt Zukunft, an alten Gegebenheiten Festgehalten. Jungen Menschen wird vorgespielt sie müssten eine Norm erreichen, welche sich durch die Pandemie bedingte Veränderung der Regelstudienzeit ebenso Verschieben sollte, aber exakt starr und veraltet beibehalten wird.

Ein Kommentar zum Studierenden Service im Lehramt

Des Weiteren wird ein unnötiger Konsens aus 4 Linguistik Modulen im Lehramt für das Fach Englisch gebildet. Die Mittlerweile 4 Veranstaltung mit tiefgehender Wissenschaft über Sprachwissenschaften wird nicht ansatzweise lehrorientiert angestzt. Stattdessen bin ich nun am Ende meines 5 Studiensemesters im Fach Englisch und habe trotz dessen noch keine einzige Unterrichtseinheit durchgeführt und mit einer Gruppe von Menschen reflektiert. Kein Seminar hat bis jetzt die Fragen behandelt ‘Wie benutze ich das KMK um sinnvolle Unterrichtseinheiten zu planen?’ ‘Wie reduziere ich didaktisch angemessen?’. Daneben steht das größte Problem: ‘Wie unterrichte ich Englisch richtig?’.

5 Semester und keine definierte Meinung zu diesen Fragen mit einem Leistungsdurchschitt, auf einer Skala von 0-15, im zweistelligen Bereich.