Bildung, Erziehung, Gesellschaft (B.A.) Lehramt
Und was lerne ich daraus?
Zuerst einmal hat Pädagogik gar nicht genug Kapazitäten, dass man als Studienanfänger in die Seminare und Vorlesungen kommt. Sowas geht gar nicht. Außerdem stehen in der Vorlesung Dozenten vorne, die theoretisch ganz viel erzählen können, aber total praxisfern sind. Zu guter Letzt wurde mir für eine vorhergehende Berufsausbildung als Erzieherin rein gar nichts anerkannt.
Pädagogik und Bildung für alle
Pädagogik und Bildung ist obligatorisch für jeden Lehramtsstudenten an der Uni. Es ist vermutlich der Bereich, in dem man am Beginn des Studiums am wenigsten Wissen aufweist. Zuerst gibt es eine Einführung in die Grundlagen der Bildung, Erziehung und Sozialisation. Parallel dazu findet das erste Praktikum im Studium, das Orientierungspraktikum, samt Begleitseminar statt. Das Praktikum ist ein großer Pluspunkt des Studiums, da man von Anfang an Erfahrungen in der Schule...Erfahrungsbericht weiterlesen
Wo ist der Sinn
In den Pädagogigvorlesungen sitze ich oft und frage mich wofür ich das brauche. Wir reden über Kamt und Klafki, die vor 100 Jahren mal darüber philosophierten, was Pädagogik und Erziehung ist, aber was hilft mir das im späteren Umgang mit Kindern. Ich habe gehofft das ich etwas lerne, dass ich später anwenden kann.
Überfüllte Vorlesungen
Das Fach Pädagogik und Bildung ist an sich ein sehr interessantes Fach. Allerdings gibt es massive Platz Probleme. Einige Kommilitonen konnten die Vorlesungen aus Platzgründen nicht belegen. Selbst in den Vorlesungen müssen viele auf den Treppen sitzen. Die Dozenten scheinen manchmal selbst keine Ahnung vom Thema zu haben und rattert ihre Texte in einem Affenzahn runter. Die technischen Gegebenheiten sind jedoch lobend zu erwähnen und werden gut eingesetzt.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter