Verwaltungshochschule, die keine Verwaltung kann

Das Studium an sich ist super interessant (bis auf die Finanzfächer/Rechnungswesen, aber das ist ja Geschmackssache)!
Die Organisation und Studierendenfreundlichkeit in der hochschulinternen Verwaltung jedoch ist deutlich ausbaufähig. Wenn es nicht gerade die mangelnde Kommunikation von Seiten der Verwaltung gegenüber den Studierenden ist, dann ist es eine grundlegende studierendenunfreundliche Verwaltung. Mails werden recht verspätet beantwortet, Klausurnoten dürfen erst zu einem bestimmten Tag eingesehen werden (obwohl die Ergebnisse zT schon seit einem Monat vorliegen). Es gibt keine Mensa mit warmen Essen für mittags, nur eine kleine Theke mit Gebäck. Weil manche Dozenten sich nicht mit Technik beschäftigen wollen, müssen STUDENTEN Lehrgänge machen, um den Dozenten die Technik zu erklären. Das ist nicht unsere Aufgabe!
Die Ausstattung an sich ist aber gut. Es werden häufig Evaluationen durchgeführt und wir haben eine aktive Studierendenvertretung, die auch in Kontakt zum Präsidenten steht.
Zuletzt noch das Prüfungsamt, das veraltete Mailadressen auf der Homepage stehen lässt und sich dann beschwert, wenn man diese anschreibt und nicht die neue Mailadresse. Oder auch, dass man den Arzt von dessen Schweigepflicht entbinden muss, um sich für eine Klausur krankschreiben zu lassen. Dass das Prüfungsamt meint, es wisse es besser als der Arzt, ob man krank genug ist um die Klausur nicht mitzuschreiben oder nicht, ist eine Unverschämtheit. Von der Schweigepflicht des Arztes und der eigenen Privatsphäre mal ganz abgesehen.