Viel Praxis und Eigenverantwortung

Ich hätte mir ein wenig mehr medienwissenschaftliche Module gewünscht. Aber theoretische Seminare waren allgemein recht spärlich vorhanden - dafür bekommt man eine geballte Ladung praktische Erfahrungen mit auf den Weg (z.B. filmen und schneiden) und das ist für das anschließende Berufsleben wahrscheinlich mehr Wert, als den Kopf voller theoretischem Wissen zu haben. Besonders fande ich auch die hohe Anzahl an Projekten, die es alleine oder im Team durchzuführen galt - dafür gab es natürlich weniger Klausuren zu schreiben als in anderen Studiengängen.
Toll ist auch, dass man über eine große Auswahl an freiwilligen Modulen selbst bestimmen kann, in welche Richtung man sich spezialisieren möchte - so habe ich mich z.B. bemüht, möglichst viele Kurse und Module mit medienpädagogischem Schwerpunkt zu belegen.