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Programmieren oder Video-Produzent
Veraltete Lehrmethoden
Leider ist der Studiengang MMP an der FH Kiel ein Wechselbad der Gefühle. Manche Dozenten geben sich sehr viel Mühe, stehen für Fragen immer bereit und nehmen sich zeit für die Studies. (Animation, Medienwirtschaft,PR) Eben diese kommen häufig aus der Wirtschaft und beziehen ihre Lehrinhalte anschaulich aus ihren Erfahrungen. Hingegen gibt es auch andere Dozenten, die keinerlei Empathie mitbringen und Lernmethoden aus dem Mittelalter anwenden. So werden aus eigentlich spannenden Themen wie "Mediennutzungs- und Rezeptionsforschung", "Medienwissenschaften", ein Kurzfilmdreh oder ein Dokumentarfilm, traurige und unkreative Arbeiten, welche man Bewältigen MUSS. Die Aufgabenstellungen töten dabei meist jegliche Kreativität. Ich denke nicht, dass stumpfes Auswendiglernen von 120 Folienseiten ein Indiz für Wissen ist. Zumal wir uns an der FH eigentlich für einen Weg entschieden haben, der die Anwendung in den Vordergrund rücken sollte. Anstatt Didaktisch mit der Zeit zugehen oder einen Studie für die Arbeit in der Medienbrache vorzubereiten, verlangen Dozenten experimentelle Filme, die nichts mit den normalen Sehgewohnheiten zutun haben. Es sollen Webseiten erstellt werden, die schon 2003 out waren und viele Vorlesungen dienen nur dazu das Ego des Profs zu pushen. Ich freue mich mit dem Studium durch zu sein. Ich habe nur wenig gelernt, aber kann mit dem Abschluss mich nun weiter verwirklichen.
- Gute Ausstattung, manche Dozenten sind nett
- Veraltete Methoden, wenig Praxisbezug, viele Dozenten sind absolut nicht zu empfehlen
Kommentar der Hochschule